Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

und Tauchpumpen

Topic author
exit
Beiträge: 73
Registriert: Mi 24. Apr 2024, 09:31

Re: Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

Beitrag von exit » Sa 24. Aug 2024, 00:10

Thoralf hat geschrieben:
Fr 23. Aug 2024, 23:56
Das klingt danach, als ob das ins Auge gehen kann, ähm, nicht ins Auge gehen sollte. :D

LG
Thoralf
Meinst du Drucktechnisch? Ja eine Coloskopie lässt sich gut durchführen ^^

@ tuatara hast vill eine Fotoserie? Ich bin immer sehr interessiert wie andere etwas aufbauen etc.

Aber dann hast du doch keine RIngleitung wenn sie aufhört? Hast du dann keine Probleme an den letzten Regnern?
Weil ich das ganze umgehen will, möchte ich ja drei große Kreise übers Grundstück im Ring führen.
Ob ich einfach von 2 " auf 1" mit einem Steigrohr gehen kann und dann auf den Getrieberegner muss ich noch rauskriegen,


P.S.
Strom ist mir ein bisschen wurst, da es nicht mehr lange dauert bis ich meine PV Anlage montiere. 140qm² komplett in Süd auf meinem Werkstattdach ^^

Topic author
exit
Beiträge: 73
Registriert: Mi 24. Apr 2024, 09:31

Re: Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

Beitrag von exit » Sa 24. Aug 2024, 00:13

Vorallem bin ich Schockiert was die Leute für die Steuerleitungen an Kohle nehmen.
Verstehe nicht warum keiner auf die Idee kommt stink normale Fernmeldeleitungen zu nehmen?
Gibt es in der gleichen Größe bspw. 20x2x0,8mm und Kostet nur ein Vierteil und ich hab genug Reserven für die Magnetventile


[edit]

Nee bisher habe ich nur 50M für den Reitplatz gekauft....bei 30grad Aussentemperatur ließ er sich einigermaßen biegen

Topic author
exit
Beiträge: 73
Registriert: Mi 24. Apr 2024, 09:31

Re: Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

Beitrag von exit » Sa 24. Aug 2024, 12:39

Thoralf hat geschrieben:
Mi 31. Jul 2024, 15:46
Danke für die Anleitung.

Also bei Deiner starken Pumpe (Ist das die 4SP8 14-2,2 400V 3~ ? Mit 11 m³ und 84 m Höhe?) würde ich die nicht ohne Druckbehälter und Drucksensor betreiben.

Hast Du den Drucksensor eigentlich irgendwo reingeschraubt oder liegt der lose daneben (nur elektrisch angeschlossen)?

Meine Empfehlung wäre:
Übergangsweise unter Umgehung des Drucksensors und mit manueller Einschaltung betreiben:
Druck für "NO WATER" auf 0 stellen (Funktion deaktiviert)
Druck für Ausschalten auf 10 bar
OVERLOAD auf einen Wert der für Deine Pumpe passt. Bei Deiner Pumpe war 2,2 kW angegeben? Das wäre dann 2.200 W / 230 V / 1,73 = 5,5 A. Stell mal 6 A ein. Wenn sie dann ausschaltete versuch's mit 7 A. Ich weiß auch nicht ob die 2,2 kW auf der Webseite der Wert für mechan. Pumpenleistung oder elektrische Pumpenleistung ist. Die elektrische Leistung könnte auch höher sein. Musst Du mal probieren.

Pumpe mit Power On und Power Off von Hand einschalten (oder im manuellen Modus über die Taste 3) und vorher den Wasserhahn aufdrehen. Denn der Sprenger ist die einzige Druckbegrenzung die Du hast - bei geschlossenem Wasserhahn erzeugt die Pumpe ihren max. Druck, abzüglich Deiner statischen Wassertiefe wären das ca. 8 bar.

LG und HTH
Thoralf
Das war ja dein tipp ohne drucksensor....kommt heute rein was würdest du denn dann empfehlen woran ich nicht dachte?

Topic author
exit
Beiträge: 73
Registriert: Mi 24. Apr 2024, 09:31

Re: Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

Beitrag von exit » Sa 24. Aug 2024, 23:31

So. habe ja gesagt mache Meldung .
Lief erst alles ganz gut..Eingestellte werte waren toll, wirklich alles komplett Dicht.
Dann hab ich angefangen mir ca. 1,3-1,5 bar Vordruck reinzufahren.
Habe natürlich immer drauf geachtet das dass Röhrchen am untersten stand steht.
So war es auch und dann wollte ich durch die Pumpe Druck auf den Kessel geben.
Anzeige etc. funktioniert wunderbar aber ständig ist mir die Druckleitung am Brunnenkopf bzw nach der Flexleitung auf die PE Leitung weggeflogen.
Ein Riesen Knall und alles entleerte sich.....
Ist übrigens alle Wild!!! die Flexrohre werden durch kurze 30er ersetzt und der Plastik 90er Bogen fliegt auch raus.

Meistens schaltet die Pumpe dann bei ca. 4,5 Bar ab und dann knallte es...
Habe jetzt nur noch die Idee einen 90er Bogen zu kaufen...somit die Leitung am Brunnenkopf leicht hochzusetzen und dann gerade in die Druckleitung zu kommen.

Kann mir anders nicht erklären warum die ständig dort rausgeflogen ist.... DIchtung saß sauber drin, alles war angefaßt, fest genug angezogen...
Jetzt kann ich mir nur vorstellen das sich die Druckleitung so aufgebäumt hat das sich das ganze aus der Dichtung drückte......jetzt nur noch die Idee einen Bogen zu setzen und dann fast gerade mit dem Flexrohr raufzugehen

Bild

Bild

Bild
Benutzeravatar

Thoralf
Beiträge: 805
Registriert: Di 21. Apr 2020, 08:28

Re: Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

Beitrag von Thoralf » So 25. Aug 2024, 01:05

N'Abend Exit,

was ist denn das für ein T-Stück kurz vor dem Kessel? Es ist nicht richtig zu erkennen - aber wenn ich das richtig sehe, dann gehst du von der PE-Leitung (die von der Pumpe kommt?) auf Eingang und Ausgang des Kessels? Wo entnimmst Du das Wasser, unten (an Nr. 7 der Zeichnung von Heider)? https://www.fw-heider.de/downloads/druc ... behaelter/

Deine Variante ist, ähm, ungewöhnlich. Dürfte kaum einen Vorteil bringen (weil, ab Druckbehälter geht es auch nur mit 1 × 2" weiter), aber schadet auch nichts.

Warum Deine Leitungen wegfliegen, bei nur 4,5 bar, weiß ich nicht. Meine Glaskugel ist grad defekt.

Ich traue mich ja gar nicht zu fragen, aber für alle Fälle: der konische Schneidring, der sich in die PE-Leitung beim Zudrehen einschneidet und sie festhält, ist richtig eingesetzt? Und die PE-Leitung ist auch richtig bis zum Ende eingeschoben?

Bei 2" sind schon ordentliche Kräfte aufzuwenden. Kann es sein, dass Du das Rohr nur bis zum Schneidring, aber nicht durch diesen hindurch gesteckt hast?
Ich habe bei meinen 1"-Verschraubungen zur Kontrolle der richtigen Einschubtiefe einen Streifen Isolierband so weit entfernt vom Rohrende um das Rohr geklebt, dass es aus der Überwurfmutter bei korrekter Montage gerad rausschaut. Dann konnte ich sehen, dass das PE-Rohr tief genug eingeschoben waist. Meist hatte ich den Schneidring auch schon ungefähr an die richtige Stelle platziert und dann erst das PE-Rohr in den Verbinder gesteckt und die Überwurfmutter festgezogen.

LG
Thoralf
Der Elektroingenieur in mir meint: "Wasser braucht Strom" 8-)
Meine Projekte gibt es auch in meinem Blog:
https://blende-acht.blogspot.com/search/label/Brunnen
https://blende-acht.blogspot.com/search/label/Pumpe

PeterB
Beiträge: 325
Registriert: Mi 15. Nov 2017, 22:08
Wohnort: 40822 Mettmann

Re: Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

Beitrag von PeterB » So 25. Aug 2024, 11:07

Thoralf hat geschrieben:
So 25. Aug 2024, 01:05
Ich habe bei meinen 1"-Verschraubungen zur Kontrolle der richtigen Einschubtiefe ...
Wenn man der Einbauanweisung von ITAP folgt und die Teile erst einzeln auf das Rohr schiebt, kann man eigentlich nichts falsch machen und verhindert zusätzlich eventuelle Kratzer im Dichtbereich die sich zumindest bei Saugleitungen unschön bemerkbar machen können.

Bild

Ich hab die immer ohne Stützrohr verarbeitet. Eventuell wären die hier ein muss.

Topic author
exit
Beiträge: 73
Registriert: Mi 24. Apr 2024, 09:31

Re: Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

Beitrag von exit » So 25. Aug 2024, 12:03

Das ist genau das Problem.
Das PE Rohr sitzt ultra Stramm im Flex Rohr und auch nur mit sehr viel Kraft gerade....ich vermute hier das dies einfach beim erhöhten Druck sich aufbäumt und dann rausfliegt.
Habe nun noch ein paar Teile bestellt wie einen 90er bogen usw. den Setzt ich auf den Brunnenkopf und kann somit das Flex rohr gerade montieren und nicht mehr abgeknickt.

Es gibt kein T Stück hinterm Kessel...das sieht auf dem Foto nur so aus.
Auf der einen Seite kommt der Druck von der Pumpe und von der anderen geht es raus...
Das T Stück was draußen sitzt ist nur provisorisch.
Auf jedenfall hat auch mit dem Vordruck alles geklappt....immer bis zu dem Punkt wo es dann die Leitung am Flexrohr abreißt

[edit]
Könnte natürlich noch ein RV direkt an den Kessel Schrauben aber 4-5 Bar sollte das System ja locker aushalten.....kann nur ein Installationsfehler sein

Topic author
exit
Beiträge: 73
Registriert: Mi 24. Apr 2024, 09:31

Re: Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

Beitrag von exit » So 25. Aug 2024, 15:39

Habe euch mal ein kleines Video gemacht.....komme mir echt vor wie ein dämlicher Anfänger :(
Aber wie sagt man so schön :Learning by doing


PeterB
Beiträge: 325
Registriert: Mi 15. Nov 2017, 22:08
Wohnort: 40822 Mettmann

Re: Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

Beitrag von PeterB » So 25. Aug 2024, 16:35

Ich hab den Verdacht, dass da irgendwelche Montagefehler vorliegen. Das sind Standardverbinder die halten sollten. Ob da jetzt etwas Spannung auf dem Rohr ist spielt eigentlich keine Rolle.

Warum tröpfelt es über dem Eimer? Einfach noch nicht fertig oder hast Du ein Problem, das dicht zu bekommen?

Beim Anschluss an des PE an das Flexrohr in der Brunnenstube sprichst Du von "Dichtung drauf". Das ist alles sehr nebulös.

Mach doch mal ein Video davon wie genau Du so einen Anschluss machst. Entweder sind wir dann genauso schlau wie vorher oder aber man kann sagen: hoppla, so besser nicht.

Was für einer Zange benutz Du dafür?

Topic author
exit
Beiträge: 73
Registriert: Mi 24. Apr 2024, 09:31

Re: Infrastruktur sinnvoll gestalten, pumpe, druckausgleich, etc.

Beitrag von exit » So 25. Aug 2024, 17:32

Kann nur ein Montagefehler sein....irgendwas haut da bei mir nicht hin.
Ich denke auch das die weit über dem Druckbereich noch halten sollten als ich drauf gebe....
Das tröpfeln über dem eimer liegt am ausgeierten Plastik Gewinde....habe bereits einen neuen Messing Fitting bestellt....
Nebulös passt :) Wusste nicht wie ich es genauer erklören soll.
Hab alles in Korrekter Reihenfolge montiert. Dichtung drin und das pe rohr so weit hineingeschoben bis nix mehr ging....also bis zum Anschlag.

Das mit dem Montagevideo ist eine super Idee...mach ich die Tage mal mit meiner Frau,....

Benutze eine große 3 Zoll Rohrzange....also schon sehr gewaltig
Antworten