Bei meiner Schwengelpumpe war das Leder teilw. zerbröselt. Ich habe dann nach zwei Tagen Kriechöl-Einwirkung (in den Spalt gesprüht, wo vorher das Leder saß) das Gewinde wieder gängig bekommen. (Hitze wäre wahrscheinlich auch gegangen, den Brenner hätte ich aber aus 30 km Entfernung holen müssen).
Das Gewinde war ziemlich fest (erstaunlicherweise sah es innen drin aber doch nicht so schlimm aus). Für das nächste Mal wollte ich vorsorgen und habe einen Tip (ich meine, aus dem Forum) befolgt, das Gewinde vor dem zusammenschrauben einzufetten. Habe mineralisches Fett benutzt. Manfred alias Bohrbrunnen machte mich zu recht drauf aufmerksam, dass das ja nun auch nicht gehe. Ich habe zwar alles herausquellende Fett abgewischt und es kann ja auch nichts in den Brunnen gelangen (weil es über dem Rückschlagventil ist), aber vielleicht schraube ich es besser nochmal auseinander, säubere es und verwende trinkwasserzugelassenes Fett. Nur welches?
Ich fand bei meiner Suche nur drei Sorten:
- "Armaturenfett transparent" (Bauhaus) da steht aber "für Gummidichtungen".
- "Fermit - Glissa Armaturenfett", mit der Angabe "Schmierfett für Kalt- und Warmwasserarmaturen, (...) auch für Maschinen und Apparaturen".
- "Fermit SILIKON-Armaturenfett GLISSA", "Schmier- und Dichtmittel für Trinkwasserarmaturen geeignet (z.B. Kartuschen von Einhebelmischern, Schaltventile und Schwenkausläufe)"
LG
Thoralf