Tröpfchenweise / drucklose Befüllung einer freistehenden 300 l Wanne
Tröpfchenweise / drucklose Befüllung einer freistehenden 300 l Wanne
Hallo zusammen,
ich komme mit einer wohl einfach erscheinenden Fragestellung daher. So soll ein oberirdisch stehendes Becken, bessergesagt ein Hochteich tröpfchenweise nachbefüllt werden. Das ganze soll jedenfalls drucklos erfolgen, damit in dem doch relativ kleinen Becken kein Sediment aufgewirbelt wird.
Nun denke ich an eine tröpfchenweise Nachbefüllung von lediglich ca. 10 Litern pro Tag.
Gedanklich gehen mir 2 "Konzepte" durch den Kopf, komme aber erstmal zu den Gegebenheiten, undzwar;
Vorhanden ist
-ein Rammbrunnen,
-eine 660 W Kreiselpumpe
-das oberirdische VA4 Becken / die "Wanne" mit 300l und einem daran angeschlossenen zirkulierenden Bachlauf
- und eine stolze, nicht und nirgends angeschlossene 1" PE-Rohrverbindung zwischen Pumpenhäuschen und dem Becken.
- ein NYY 5x2,5 Erdkabel zwischen dem Pumpenhäuschen und dem Becken, wovon 2 Adern eine 24 V Bachlaufpumpe versorgen.
Gedanklich könnte entweder ein Druckkessel in Form eines Hauswasserwerkes eingebaut werden, und ein vielleicht eh undichter Wasserhahn versorgt tröpfchenweise die 1 Zoll PE-Leitung hin zum Becken.
- oder, es wird mit einem Schwimmer im Becken selbst gearbeitet, der über die drei freien Adern des 5x2,5² Kabels ein Ventil von einem externen Druckkessel öffnet, welcher dann über einen fast geschlossenen Schieber quasi "drucklos" das Becken wieder auf den maximalen Pegelstand bringt.
Eine ungergelte, permanente Nachbefüllung würde wohl einfacher sein, überschüssiges Wasser kann dann überlaufen und versickern.
Ich weiß nicht, ob in dem Becken mit Pflanzen, Fröschen und Getier ein Schwimmer dauerhauft zuverlässig arbeiten kann?
Habt ihr sonst Ideen bezüglich einer überschaubar einfachen, und vorallen möglichst langfristig funktionierenden Lösung?
ich komme mit einer wohl einfach erscheinenden Fragestellung daher. So soll ein oberirdisch stehendes Becken, bessergesagt ein Hochteich tröpfchenweise nachbefüllt werden. Das ganze soll jedenfalls drucklos erfolgen, damit in dem doch relativ kleinen Becken kein Sediment aufgewirbelt wird.
Nun denke ich an eine tröpfchenweise Nachbefüllung von lediglich ca. 10 Litern pro Tag.
Gedanklich gehen mir 2 "Konzepte" durch den Kopf, komme aber erstmal zu den Gegebenheiten, undzwar;
Vorhanden ist
-ein Rammbrunnen,
-eine 660 W Kreiselpumpe
-das oberirdische VA4 Becken / die "Wanne" mit 300l und einem daran angeschlossenen zirkulierenden Bachlauf
- und eine stolze, nicht und nirgends angeschlossene 1" PE-Rohrverbindung zwischen Pumpenhäuschen und dem Becken.
- ein NYY 5x2,5 Erdkabel zwischen dem Pumpenhäuschen und dem Becken, wovon 2 Adern eine 24 V Bachlaufpumpe versorgen.
Gedanklich könnte entweder ein Druckkessel in Form eines Hauswasserwerkes eingebaut werden, und ein vielleicht eh undichter Wasserhahn versorgt tröpfchenweise die 1 Zoll PE-Leitung hin zum Becken.
- oder, es wird mit einem Schwimmer im Becken selbst gearbeitet, der über die drei freien Adern des 5x2,5² Kabels ein Ventil von einem externen Druckkessel öffnet, welcher dann über einen fast geschlossenen Schieber quasi "drucklos" das Becken wieder auf den maximalen Pegelstand bringt.
Eine ungergelte, permanente Nachbefüllung würde wohl einfacher sein, überschüssiges Wasser kann dann überlaufen und versickern.
Ich weiß nicht, ob in dem Becken mit Pflanzen, Fröschen und Getier ein Schwimmer dauerhauft zuverlässig arbeiten kann?
Habt ihr sonst Ideen bezüglich einer überschaubar einfachen, und vorallen möglichst langfristig funktionierenden Lösung?
Re: Tröpfchenweise / drucklose Befüllung einer freistehenden 300 l Wanne
Das Stichwort heißt " Dosierpumpe " Schau mal bei Abendi Pumpen die haben sowas.
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- Beiträge: 4235
- Registriert: Do 1. Aug 2013, 18:11
Re: Tröpfchenweise / drucklose Befüllung einer freistehenden 300 l Wanne
Moin,
es gibt da viele Möglichkeiten, aber im Moment sehe ich da nicht so richtig durch.
Beispielsweise:
es gibt da viele Möglichkeiten, aber im Moment sehe ich da nicht so richtig durch.
Beispielsweise:
- kommunizierende Gefäße
- Auto-Syphon
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
* 2712193509122015*
Gruß PM
* 2712193509122015*
Gruß PM
Re: Tröpfchenweise / drucklose Befüllung einer freistehenden 300 l Wanne
Danke für die Hinweise,
also eine Art kommunizierende (wasserstandsausgleichende) Wasserleitung hatte ich auch schon gedacht. Aber wenn ein zweites zu füllendes Gerät ins Spiel kommt, muss das entweder eine Druckabschaltung haben, also ein Druckkessel/HWW werden, oder ein externer, druckloser Zwischenbehälter wird über ein Schwimmerschalter reguliert nachbefüllt.
Das mit der Dosierpumpe gefällt mir bisher am besten. Wenn eine 24 V Dosierpumpe an einem HWW angeschlossen werden kann, und die D-Pumpe das Wasser dann durch eine ca. 8 Meter lange 1 Zoll Leitung drücken kann, und die Pumpe den Wasserstand 100% Füllung nachdosiert, wäre das perfekt. Sprich wenn es regnet, schiebt die Pumpe nicht noch weitere "Liter" nach, sondern wartet solange ab, bis es wieder Wasser nachzufüllen ist.
also eine Art kommunizierende (wasserstandsausgleichende) Wasserleitung hatte ich auch schon gedacht. Aber wenn ein zweites zu füllendes Gerät ins Spiel kommt, muss das entweder eine Druckabschaltung haben, also ein Druckkessel/HWW werden, oder ein externer, druckloser Zwischenbehälter wird über ein Schwimmerschalter reguliert nachbefüllt.
Das mit der Dosierpumpe gefällt mir bisher am besten. Wenn eine 24 V Dosierpumpe an einem HWW angeschlossen werden kann, und die D-Pumpe das Wasser dann durch eine ca. 8 Meter lange 1 Zoll Leitung drücken kann, und die Pumpe den Wasserstand 100% Füllung nachdosiert, wäre das perfekt. Sprich wenn es regnet, schiebt die Pumpe nicht noch weitere "Liter" nach, sondern wartet solange ab, bis es wieder Wasser nachzufüllen ist.
Re: Tröpfchenweise / drucklose Befüllung einer freistehenden 300 l Wanne
N'Abend Seestern,
ich habe irgendwie ein deja vu. (Du hattest das ja schon mal so oder so ähnlich gefragt)
Wie wäre es mit:
LG
Thoralf
ich habe irgendwie ein deja vu. (Du hattest das ja schon mal so oder so ähnlich gefragt)
Wie wäre es mit:
- Höher stehender Behälter. Dieser wird von der Kreiselpumpe über Schwimmerschalter befüllt. Mit freiem Auslauf der Pumpe. Schwimmerschalter so befestigen, dass Du irgendwas um 10 ... 20 cm Höhendifferenz zwischen ein und aus hast.
- Dieser Behälter dient als "Hochbehälter", Höhe musst Du probieren. Vielleicht reicht 1 m bzw. Wasserspiegel dort 1 m höher als in Deinem Teich. Behälter sollte undurchsichtig sein und einen Deckel haben, wegen Algen (und damit kein Tier ertrinkt).
- Dein Teich oder was auch immer Du tröpfchenweise befüllen willst, befüllst Du vom Hochbehälter aus über einen Klospülungs-Schwimmerventil. Wenn Dein Hochbehälter 1 m hoch steht ist das 0,1 bar. Das ist fast drucklos.
LG
Thoralf
Der Elektroingenieur in mir meint: "Wasser braucht Strom"
Meine Projekte gibt es auch in meinem Blog:
https://blende-acht.blogspot.com/search/label/Brunnen
https://blende-acht.blogspot.com/search/label/Pumpe
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Re: Tröpfchenweise / drucklose Befüllung einer freistehenden 300 l Wanne
Hey Thoralf,
hast recht, letztes Jahr kam doch nur die Hardware, jetzt ist die Software an der Reihe
Der Pumpenstock wird bald zerlegt und neu aufgebaut, da kommen dann 2 T-Bögen rein. Der zweite zumindest als Reserve für eine zweite Pumpe, je nach dem was noch kommt oder kommen mag.
Desweiteren bauen alle derzeitigen Abgänge auf dem druckseitigen Standrohr auf, und möchten alsbald fest an der Wand verrohrt und verbunden werden. Das An/-und Abklemmen für die Wintertage
kann somit bestimmt vereinfacht werden.
Auf eine zweite elektrische Pumpe möchte ich so gut es geht verzichten, möchte mir die Option aber doch vorhalten. Vor meinem geistigen Auge steht nun, die vorhandene KSB Pumpe auf ein HWW aufzurüsten, und ein eh nötiger Schwimmer/- oder Niveauschalter schaltet dann ein 24 V Ventil, welches ( geöffnet ) vor einen f a s t geschlossenen Schieber drückt.
So spare ich mir mit einem Hauswasserkraftwerk das Zweitbecken, und eine zweite Pumpe.
Noch einfacher würde es gehen, wenn es eine Dosierpumpe wird, die am Druckanschluß des HWW betrieben werden kann. Dann braucht's nur das HWW, eine daran angeschlossene Dosierpumpe, und eine Füllstandsmeldung die der Dosierpumpe sagen kann: " gib mal Wasser her" ...
hast recht, letztes Jahr kam doch nur die Hardware, jetzt ist die Software an der Reihe
Der Pumpenstock wird bald zerlegt und neu aufgebaut, da kommen dann 2 T-Bögen rein. Der zweite zumindest als Reserve für eine zweite Pumpe, je nach dem was noch kommt oder kommen mag.
Desweiteren bauen alle derzeitigen Abgänge auf dem druckseitigen Standrohr auf, und möchten alsbald fest an der Wand verrohrt und verbunden werden. Das An/-und Abklemmen für die Wintertage
kann somit bestimmt vereinfacht werden.
Auf eine zweite elektrische Pumpe möchte ich so gut es geht verzichten, möchte mir die Option aber doch vorhalten. Vor meinem geistigen Auge steht nun, die vorhandene KSB Pumpe auf ein HWW aufzurüsten, und ein eh nötiger Schwimmer/- oder Niveauschalter schaltet dann ein 24 V Ventil, welches ( geöffnet ) vor einen f a s t geschlossenen Schieber drückt.
So spare ich mir mit einem Hauswasserkraftwerk das Zweitbecken, und eine zweite Pumpe.
Noch einfacher würde es gehen, wenn es eine Dosierpumpe wird, die am Druckanschluß des HWW betrieben werden kann. Dann braucht's nur das HWW, eine daran angeschlossene Dosierpumpe, und eine Füllstandsmeldung die der Dosierpumpe sagen kann: " gib mal Wasser her" ...
Zuletzt geändert von Seestern am Di 14. Mär 2023, 23:41, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Tröpfchenweise / drucklose Befüllung einer freistehenden 300 l Wanne
Hallo Seestern,
vielleicht zeichnest Du mal ne kleine Skizze (freihand reicht) und stellst ein Foto davon ein. Ich verstehe auch nicht so richtig, was Du da wie anschließen willst, also vom Brunnen über diverse Zwischenstufen bis zum langsam volltropfenden Teich.
Hinweis: Mit dem HWW irgendwas volltropfen kann viel Strom verbrauchen, jedenfalls wenn Du mit der Menge an den Punkt kommst, an dem die Pumpe dauernd läuft.
LG
Thoralf
vielleicht zeichnest Du mal ne kleine Skizze (freihand reicht) und stellst ein Foto davon ein. Ich verstehe auch nicht so richtig, was Du da wie anschließen willst, also vom Brunnen über diverse Zwischenstufen bis zum langsam volltropfenden Teich.
Hinweis: Mit dem HWW irgendwas volltropfen kann viel Strom verbrauchen, jedenfalls wenn Du mit der Menge an den Punkt kommst, an dem die Pumpe dauernd läuft.
LG
Thoralf
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Re: Tröpfchenweise / drucklose Befüllung einer freistehenden 300 l Wanne
Nachzufüllen sind täglich je nach Witterung und Jahreszeit 0,1 bis ca. 10 Liter, eine große Pumpentaktung kann ich damit solange ausschließen, wie nichts kapillarisch z.B. von Planzen/-Halmen abgezogen oder oder sonst wie abgesaugt wird. Im Fall von kapillarischen oder sonstigen, ungeplanten Verlusten können auch gute 30 Liter pro Tag nachgefüllt werden müssen. Eine Skizze füge ich morgen an.
Re: Tröpfchenweise / drucklose Befüllung einer freistehenden 300 l Wanne
Also, es wird wohl eine Ventilsteuerung in Verbindung mit so einem Schwimmerschalter https://www.mrs-shop.com/schwimmerschal ... nisch.html . Zufällig habe ich noch ein 24 V Ventil für die Wasserleitung, und das kommt an's HWW, vor das Ventil den Druckminderer, das Konzept steht damit.
Danke für die Tipps, Hinweise und Vorschläge. Sind hier ne super Truppe
Danke für die Tipps, Hinweise und Vorschläge. Sind hier ne super Truppe