Eine kleine Aufgabe für einen Ingenieur;-)
(für mich ein unlösbares Rätsel)
Eine Koppelung Schaltautomat(SA)/Durchflusswächter mit einem Druckkessel zur Verringerung der Startzeiten ist umstritten.
Es gibt Hersteller, die sagen max 20L Volumen wären ok aber nicht mehr. Die sind dann nur dafür da, Takten wg Undichtigkeiten zu unterbinden.
Dann gibt es Nutzer die erzählen davon, dass sie problemlos mit einem Kessel von 100 Liter arbeiten.
Andere wiederum kommen mit so einer Kombi nicht klar.
Meine Einschätzung zu diesem Thema
Wird ein Verbraucher geschlossen registriert der SA die ausbleibende Fließgeschwindigkeit, startet dann eine "Stoppuhr", lässt die Pumpe noch ca 10 sekunden laufen und schaltet dann ab. In der Zeit soll die Pumpe wieder ihren maxmöglichen Druck im System aufbauen.
Wenn man aus einem Kessel mit zB 200 Liter Nennvolumen 100 Liter entnehmen könnte, bevor die Pumpe wieder gestartet wird, dann müssen wieder 100 Liter nachgefüllt werden.
Dieses Nachfüllen geht am Anfang relativ schnell, wird aber dann immer langsamer. Wird irgendwann die zulässige Fließgeschwindigkeit unterschritten wird der Abschaltprozess gestartet. Dann bleiben noch ca 10sek um den Kessel optimal zu befüllen.
Jeh größer der Kessel desto wahrscheinlicher, dass die Pumpe abgeschaltet wird bevor er optimal befüllt ist.
Und jetzt die Frage:
Wie groß darf ein Kessel sein damit eine Pumpe ihn optimal befüllt.
Wobei ich mir garnicht im klaren darüber bin, was optimal hier bedeutet. Bei einer 2-Punkt-Steuerung könnten das ca 50% vom Nennvolumen als Nutzvolumen sein.
Wie könnte das hier sein
Angenommene Werte:
Pumpen zB max5bar und max4m^3/h
Kessel leer ohne Vordruck
Abschaltgeschwindigkeit 1 l/min
Nachlaufzeit 10sek
Kann man damit was anfangen?
Grüße Peter