Hier mal ein paar Daten zu meinem Vorhaben, wie weit ich bin und nun feststecke:
DN115 Glattwandrohr, 0,5m Sumpfrohr anfasst nach innen, 3m Filterrohr, 4m Vollrohr im Moment
Rohr ist im Moment bei 7,20m
Grundwasserspiegel bei 3,4m schwankt übers Jahr um ca. 20 30 cm
Bodenaufbau: 1,6m Mutterboden
0,5m Sand ohne Kies leicht bräunlich
3,2m Sand gräulich mit mittleren bis großem Kies
0,7m Lehm bräunlich
...m Lehm gräulich teils extrem verdichtet
Von andern Nachbarn das unter ca. 8m die hauptwasserführende Schicht kommt und sie auch Schwierigkeiten mit Lehm hatten. Viele haben dann aufgegeben und es einer Brunnenbaufirma übergeben hatten. Auch mit ihm hatte ich schon gesprochen und auch gesehen wie er Brunnen bohrt, nach dem selben Schema nur halt in größeren Dimensionen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Dadurch das ich letztes Jahr nichtmehr weiterbohren konnte hatte ich es soweit belassen und wollte die letzten Tage wieder weiterbohren. Das Rohr will aber nichtmehr nach unten. Habe eine Auflast über 400kg(mehr sieht man auf dem Bild) drauf gehabt, mit dem Riversidebohrer war ich ca 0,7m unter der Rohrtour, Der Erweiterungsbohrer ist auch unter dem Rohr, also keine Hindernisse da! Habe dann das Rohr ca 30cm nach oben gezogen(sieht man auf dem Bild) mit Hydraulik, was eigentlich auch gut ging, dann wieder alles draufgepackt und probiert, aber wieder nicht nach unten, alles unter dem Rohr ist frei.
Nun zu meiner Theorie. Ich vermute das der Lehm so aufgequollen ist das er das Rohr festhält. Liege ich da richtig?
Würde das Rohr weiter ziehen und erneut durch den Lehm bohren. Soll ich evtl komplett ziehen und einen Schneidschuh anbringen? Würde er hier was bringen?
Bin auf eure Antworten gespannt. Hier noch ein paar Bilder.
