Wasserschaden
Verfasst: Sa 15. Sep 2018, 18:27
Hallo zusammen,
vorab: ich bin absoluter Laie. Wir haben vor fünf Jahren unser Haus Bj 1976 erworben, incl. Brunnen und Hauswasserwerk im Waschkeller. Es dient der Versorgung des Rasensprengers im Außenbereich. Wo der Brunnen tatsächlich liegt und die Rohre verlegt wurden: Keine Ahnung. Bis vor dem Wasserschaden, auf den ich gleich näher eingehen werde, wurde zu diesem Zweck ein Wasserhahn gespeist, der ca. 3 Meter von der Hauswand freistehend montiert ist bzw. war. Beim Hauswasserwerk handelt es sich um ein ROWI HWW 1000/E. Sowohl die Saugleitung als auch die Versorgungsleitung für den Wasserhahnanschluss mündeten unmittelbar übereinander in die Wand. Zur Anzeige des Kesseldrucks ist das HWW mit einem Anzeigeinstrument ausgestattet. Das RV befindet sich unmittelbar vor dem Eingang des HWW.
Probleme gab es bisher noch nie.
In den letzten Monaten war es extrem heiß und wir nutzten den Sprenger ca. 2 Stunden täglich. Vorletzten Woche fing das HWW erstmals auch ohne Wasserabgriff mehrfach an zu pumpen. Bis plötzlich irgend wann meine Frau hinter rumstehenden Gegenständen unterhalb der in die Wand mündenden Rohre (auch drumrum) nicht nur massive Schimmelbildung entdeckte: ausschließlich um die Versorgungsleitung herum (= Spaltmaß zwischen Ausstemmung und Rohr) trat bereits Wasser aus der Wand aus. Um die unmittelbar darunterliegende Saugleitung hingegen nicht.
Sofort drehten wir den Hahn für die Versorgungsleitung zu, zogen den Netzstecker und nutzten das HWW nicht weiter. Der Wasseraustritt aus der Wand wurde dadurch erst mal gestoppt.
Unser Installateur trennte die Versorgungsleitung dann komplett ab und verlegte diese per "Aufputz" neu, so daß Lecks in der Versorgungsleitung künftig sofort zu lokalisieren sind.
Seit zwei Tagen ist das HWW wieder aktiv, gerade läuft der Rasensprenger zum zweiten mal und es tritt auch kein Wasser mehr aus der Wand aus. Außerhalb eines Wasserabgriffs springt die Pumpe auch nicht mehr an. So weit, so gut.
Was mir aber ein wenig Sorgen macht: Nach der Wiederinbetriebnahme startete die Anzeigemit 4 Bar. Nach dem ersten Sprengvorgang wurden nur noch 3,5 Bar angezeigt. Dieser "erholte" sich anschließend wieder ein wenig (=3,75 Bar) und jetzt, wo der Sprenger gerade läuft, zeigt die Nadel 3,25 Bar. Ist das ein Zeichen dafür, daß auch die Saugleitung ein Leck haben kann ? So wie ich die Sache laienhaft verstanden habe, zeigt das Kesseldruckinstrument ausschließlich alles hinter dem RV an.... oder hat die Saugleitung ebenfalls Einfluss auf das Anzeigeergebnis ?? Wäre evtl. auch ein Fehler im HWW oder im RV als Ursache denkbar ? Oder sind Druckschwankungen in dieser Größenordnung etwas normales.
Nächste Woche kommt ein Unternehmen für die Trocknung der Wand und stellt eine entsprechende Anlage für 21 Tage auf, weil sogar der Fußboden schon ein Stück weit unterspült wurde. Da möchte ich bzgl. der Saugleitung natürlich gerne ein gutes Gewissen haben.
Wie seht Ihr als Experten die Sache ?
vorab: ich bin absoluter Laie. Wir haben vor fünf Jahren unser Haus Bj 1976 erworben, incl. Brunnen und Hauswasserwerk im Waschkeller. Es dient der Versorgung des Rasensprengers im Außenbereich. Wo der Brunnen tatsächlich liegt und die Rohre verlegt wurden: Keine Ahnung. Bis vor dem Wasserschaden, auf den ich gleich näher eingehen werde, wurde zu diesem Zweck ein Wasserhahn gespeist, der ca. 3 Meter von der Hauswand freistehend montiert ist bzw. war. Beim Hauswasserwerk handelt es sich um ein ROWI HWW 1000/E. Sowohl die Saugleitung als auch die Versorgungsleitung für den Wasserhahnanschluss mündeten unmittelbar übereinander in die Wand. Zur Anzeige des Kesseldrucks ist das HWW mit einem Anzeigeinstrument ausgestattet. Das RV befindet sich unmittelbar vor dem Eingang des HWW.
Probleme gab es bisher noch nie.
In den letzten Monaten war es extrem heiß und wir nutzten den Sprenger ca. 2 Stunden täglich. Vorletzten Woche fing das HWW erstmals auch ohne Wasserabgriff mehrfach an zu pumpen. Bis plötzlich irgend wann meine Frau hinter rumstehenden Gegenständen unterhalb der in die Wand mündenden Rohre (auch drumrum) nicht nur massive Schimmelbildung entdeckte: ausschließlich um die Versorgungsleitung herum (= Spaltmaß zwischen Ausstemmung und Rohr) trat bereits Wasser aus der Wand aus. Um die unmittelbar darunterliegende Saugleitung hingegen nicht.
Sofort drehten wir den Hahn für die Versorgungsleitung zu, zogen den Netzstecker und nutzten das HWW nicht weiter. Der Wasseraustritt aus der Wand wurde dadurch erst mal gestoppt.
Unser Installateur trennte die Versorgungsleitung dann komplett ab und verlegte diese per "Aufputz" neu, so daß Lecks in der Versorgungsleitung künftig sofort zu lokalisieren sind.
Seit zwei Tagen ist das HWW wieder aktiv, gerade läuft der Rasensprenger zum zweiten mal und es tritt auch kein Wasser mehr aus der Wand aus. Außerhalb eines Wasserabgriffs springt die Pumpe auch nicht mehr an. So weit, so gut.
Was mir aber ein wenig Sorgen macht: Nach der Wiederinbetriebnahme startete die Anzeigemit 4 Bar. Nach dem ersten Sprengvorgang wurden nur noch 3,5 Bar angezeigt. Dieser "erholte" sich anschließend wieder ein wenig (=3,75 Bar) und jetzt, wo der Sprenger gerade läuft, zeigt die Nadel 3,25 Bar. Ist das ein Zeichen dafür, daß auch die Saugleitung ein Leck haben kann ? So wie ich die Sache laienhaft verstanden habe, zeigt das Kesseldruckinstrument ausschließlich alles hinter dem RV an.... oder hat die Saugleitung ebenfalls Einfluss auf das Anzeigeergebnis ?? Wäre evtl. auch ein Fehler im HWW oder im RV als Ursache denkbar ? Oder sind Druckschwankungen in dieser Größenordnung etwas normales.
Nächste Woche kommt ein Unternehmen für die Trocknung der Wand und stellt eine entsprechende Anlage für 21 Tage auf, weil sogar der Fußboden schon ein Stück weit unterspült wurde. Da möchte ich bzgl. der Saugleitung natürlich gerne ein gutes Gewissen haben.
Wie seht Ihr als Experten die Sache ?