Hallo aus Unterfranken

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BUGEE
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Hallo aus Unterfranken

Beitrag von BUGEE » So 26. Jul 2020, 18:32

Hallo und viele Grüße aus Unterfranken.

Ich habe gestern mit meinem Bohrbrunnen im Garten angefangen.

Diesen möchte ich hauptsächlich zur Gartenbewässerung nutzen.

Die Nachbarn haben bereits alle einen Brunnen. Laut Aussage bei ca. 4,50 m Tiefe.

Ich bin aktuell bei 3,05m. Mein Bohrloch hat einen Durchmesser von ca. 200 mm in dem ich ein 150er Brunnenrohr einbringen möchte.

Seit ca. 20 cm geht es mit dem Bohrer nur sehr langsam voran, da der Sand sehr feucht ist. Im Bohrloch steht aktuell ca. 7cm Wasser.

Ich bin noch am überlegen, ob ich weiterbohren soll, auch wenn es nur langsam voran geht oder mit einer Kiespumpe weiterarbeiten soll.

Erfahrung im Brunnenbau habe ich keine. Seit Tagen lese ich mich aber intensiv in das Thema ein. Leider habe ich noch keine brauchbare Zusammenfassung gefunden sondern immer mal etwas in mehreren Beiträgen.

Geplant ist der Einsatz einer Schwengelpumpe und einer TBP. Ich hoffe, ein 150er Brunnenrohr reicht hierfür aus.

LG
BUGEE
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Plunschmeister
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Re: Hallo aus Unterfranken

Beitrag von Plunschmeister » So 26. Jul 2020, 19:35

Hallo und willkommen im Forum.
Eine brauchbare Zusammenfassung wirst du auch nicht finden, da jeder Brunnen im Prinzip ein Unikat ist.
So lange noch ein Bohren möglich ist, solltest du bohren.
Gerade feiner Sand liegt oft dicht gelagert, hier hilft oft ein Auflockern oder Vorbohren mit einem kleineren Bohrer. Wird das Bohrgut vom Bohrer gespült, wird das Brunnenrohr eingestellt und mit der Kiespumpe gearbeitet. Ist der Wasserstand im Brunnenrohr noch nicht ausreichend, wird Fremdwasser hinzugefügt.

Aber auch hier kann es u.U. erforderlich sein, den Bodengrund aufzulockern.
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
* 2712193509122015*
Gruß PM
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