Vorab: Ich lebe in Irland und da ist die Wasserversorgung etwas anders als in Deutschland

Direkt an die Trinkwasserleitung sind nur Kaltwasser in der Küche, der Wasserhahn außen und der Waschmaschinenanschluß. Alles andere wird normalerweise ohne Pumpe von einer Zisterne im Dachboden versorgt. Die wiederum hängt auch an der Trinkwasserversorgung. Man hat also eine riesige Klospülung im Dachboden

Der Grund für die Zisterne sind die hier in Irland vorherrschenden elektrischen Duschen. dDie dürfen nur aus Zisternen betrieben werden und haben eine eigene Pumpe.
Von der Zisterne gehen 3 Leitungen ab: 1 zur elektrischen Dusche (http://secure.tritonshowers.ie/electric ... satin.html), das 2. Rohr ist die Kaltwasserversorgung. Die geht direkt in die Kaltwasserseite der Pumpe. Das letzte Rohr ist die Warmwasserversorgung. Das geht in den Warmwasserbereiter (Heizung und Solar) und von da in die Warmwasserseite der Pumpe.
Die Pumpe haben wir zur Druckerhöhung einbauen lassen, als wir das Haus vor 3 Jahren gekauft haben. Normalweise ist hier alles "gravity fed". Allerdings pumpt die Pumpe auf der Warmwasserseite das Wasser direkt vom Warmwasseraufbereiter und das kann im Sommer schon mal 80º heiß sein. Die Folge: Druckabfall und Kavitation. Die Kaltwasserseite ist kein Problem. Ein weiteres Problem ist, daß das Wasser dann auch mit 80º am Wasserhahn ankommen kann...
Die Pumpe soll also ersetzt werden und gleichzeitig das Heißwasserproblem mit einem Temperaturregler lösen.
Ich will jetzt folgendes machen:
Warmwasserzuleitung und Kaltwasserzuleitung werden in der Hotpress (hier steht die Pumpe und der Warmwasserzylinder) abgetrennt. Ein Absperrventil ist schon jeweils eingebaut.
In die ehemalige Kaltwasserzuleitung wird nach dem Absperrventil ein HWW eingefügt (also Leitung zum Fußboden und wieder zurück hoch). Danach ein Rückschlagventil, dann ein T-Stück für eine Verbindung zur ehemaligen Warmwasserzuleitung (das erkläre ich noch

In der ehemaligen Warmwasserleitung wird nach dem Absperrventil ein Rückschlagventil eingefügt, dann ein T-Stück zur Verbindung mit der ehemaligen Kaltwasserleitung, dann in den Warmwasseraufbereiter, aus dem Warmwasseraufbereiter in den Heißwassereingang des Temperaturmischventils und der Ausgang in die Warmwasserleitung.
Die Idee ist jetzt, daß das HWW die gesamte Zulaufseite unter Druck setzt und durch das Rückschlagventil nicht zurück in die Zisterne kann. Falls ich allerdings einen Stromausfall habe, fließt immer noch Wasser durch die ehemalige Warmwasserzuleitung und ich habe zumindest "gravity fed" Wasser, was zwar nicht zum Duschen reicht, aber Händewaschen und Toilette sollte noch gehen

Die Frage ist jetzt das Hauswasserwerk. Es wäre schön, wenn es länger als 3 Jahre hält und uns nachts nicht aus dem Bett fallen läßt.
Haben die HWW einen eigenen Druckreduzierer? Oder muß nach dem HWW noch ein Druckreduzierer hin, der dann für gleichmäßige 2 Bar sorgt?
mfg
Stefan