Tiefenbrunnenpumpe steckt fest (Pumpe erfolgreich geborgen)
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Topic author - Beiträge: 16
- Registriert: Di 28. Mai 2019, 17:53
Tiefenbrunnenpumpe steckt fest (Pumpe erfolgreich geborgen)
Hallo zusammen,
monatelang war ich passiver Leser dieses Forums. Immer wieder schickte mich die Suchmaschine meines Vertrauens hierher. Dank vieler Anregungen bin ich mit dem Projekt Brunnen weit gekommen. Leider ist nun gerade "game over" und ich bin mit meinem Latein am Ende.
Vorweg: da ich den Aufwand des all-jährigen Montierens/Demontierens eines Hauswasserwerkes scheute und da hier nirgends so richtig Platz für eine sinnvolle Installation eines solchen vorhanden ist, entschied ich mich für eine Platzierung einer Tiefenbrunnenpumpe. Also den Brunnenbauer meines Nachbarn angerufen (dort verlegte er einen Rammbrunnen) und der hat mir das typische blaue 4" PE-Rohr im Spülverfahren in den Boden gesetzt. Das War im Spätsommer letzten Jahres.
Die Brunnenbauer hielten ihre 3"-Grundfos rein, die den Brunnen binnen 1-2 Minuten leer lutschte. Die Fachmänner meinten, ich solle mir eine Pumpe einsetzen, die nicht mehr als 2500 l/h Förderleistung bringt. Auf keinen Fall soll ich mir so eine leistungsstarke Grundfos holen (mit der hatte ich zugegeben geliebäugelt), wie sie die hatten und die 4500 Liter/Stunde schafft. Sie boten mir an, mir eine Installation mit Schieber zu verlegen und alles so zu drosseln, dass die Pumpe nicht leer läuft. Da die beiden Herren allerdings sehr unsympathische und äußerst unangenehme Typen waren (zum Ende wurden sie immer pampiger), war ich froh, als sie mein Grundstück wieder verließen.
Das Rohr hat 10 Meter, davon 2 Meter Filterstrecke. Anfangs schauten etwa 20 cm aus dem Boden raus. Nachdem ich drumherum eine etwa 50 cm tiefe Vertiefung gebuddelt habe, steht das obere Ende des Rohres etwa 40 cm unter der Erdoberfläche. Der Wasserstand liegt bei etwa 4-5 Meter unter der Brunnenrohroberkante. Das Rohr sitzt etwa 2,5 Meter von der Hauswand und etwa 2 Meter von der Garagenwand entfernt (Garage steht im 90°-Winkel zum Haus)
Als Pumpe entschied ich mich für die Agora-Tec® AT- 4" 500 W. Die Pumpe kam an und alles klappte wie gewünscht. Hinter der Garagenwand installierte ich den Druckschalter, den Sandfilter, das Rückschalgventil (die Kappe in der Pumpe entfernte ich, sodass ich im Winter nur zwei Wasserhähne öffnen muss und das Wasser komplett zurückläuft und ich den Frost nicht fürchten muss), Manometer, Außenabgänge und die Elektrik.
Bis zu den Außenhähnen ist alles auf 1" ausgelegt.
Die Pumpe sollte ich laut Aussage der Brunnenbauer etwa 30 cm über dem Grund einhängen. Mich wunderte es etwas, glaubte ich doch, etwas anderes gelesen zu haben, tat aber wie von den Fachmännern angeraten. Von der Pumpe zum Brunnenkopf verläuft ein 1"-Steigrohr und die Pumpe ist noch mit einem stabilen 3 mm Draht gesichert.
Damit wäre meine Installation hoffentlich detailliert genug beschrieben.
Nun zu den Problemen:
1. Die gesamte Installation machte derbe Vibrationen, welche sich sogar bis ins Haus übertragen (hinter der Außenwand liegt das Wohnzimmer - ätzend war das). Da ich vor dem Einsetzen der Pumpe sehen konnte, dass das blaue PE-Rohr nicht 100% im Lot nach unten verläuft (geschätzt 1-2 Grad schräg. Beim Messen des Wasserstandes war schnell zu sehen, dass mein Lot nach 2 Metern Tiefe nur noch am Rand des PE-Brunnenrohres entlang rutschte) und nach etwa 5 Metern sogar nochmals einen leichten Knick macht, schob ich die Vibration auf eine am Rohr anliegende Pumpe.
2. Die Druckleistung der Pumpe war vom ersten Tag an seltsam. Max. 8 bar heißt es in der Beschreibung. Ich hatte nur 1-2 Wochen knapp 4 bar, dann fiel der Druck schnell auf 2-2,3 bar. Die Versenkregner schafften nie die Reichweite, wie ich sie mir vorstellte. Ich vermutete später , dass der Stator wegen des vielen Sandes in der Anfangsphase zu schnell verschlissen sein könnte. Daher wollte ich dieses Jahr im Frühjahr den Stator tauschen bzw. zumindest erst einmal inspizieren.
Geht nicht. Ich bekomme die Pumpe nicht hoch. Sie hängt derart fest, dass sie sich offenbar keinen Millimeter bewegen lässt. Da die Pumpe samt Steigrohr präzise ausgemessen im Rohr hängt, bekomme ich nicht einmal den Brunnenkopf über den Rohrrand hinweg. Der Kopf ist ja etwa 3-4 cm hoch. Ich kann maximal 1-2 cm dran ziehen, mehr geht nicht. Nach einem Anruf beim Brunnenbauer meinte der, ich solle versuchen, die Pumpe mit einem Wagenheber zu ziehen. Gesagt, getan. Nach 20 Sekunden war das Seil gerissen. Glücklicherweise direkt über der Pumpe. Also konnte sich nichts vom Seil weiter zwischen Pumpe und Rohr legen.
Dann kaufte ich eine Endoskopkamera (hat zugegeben 4 Anläufe gebraucht, bis ich eine fand, bei der IP67 bzw. IP68 nicht nur drauf stand, sondern die es auch einhielt). Zu sehen ist deutlich, dass die Kabelführung sehr dicht am Rohr anliegt und vermutlich an der horizontalen Schlitzung verhakt ist. Daher kaufte ich mit Stahlrohre, welche ich mit M10 Gewindestangen verband. Die unterste Gewindestange flachte ich mit einer Flex ab, in der Hoffnung, damit hinter die Kabelführung der Pumpe zu kommen und diese wegzuhebeln.
Da das obere Ende der Pumpe ja bei etwa 9 Meter hängt, ist der Weg sehr weit und das Hantieren mit Kameraschlauch und Stahlrohre sehr schwer. Irgendwie klappte es aber, dass ich zumindest auf die Kabelführung kam. Abhebeln? Fehlanzeige. Absolut nicht möglich. Auf der gegenüberliegenden Seite kam ich mit dem 10 mm Rohr immerhin knapp zwischen Pumpe und Rohr.
Bilder:
Kabelführung direkt am PE-Rohr anliegend...
Hat sich die Pumpe verkantet?! Gegenüber der Kabelführung ist eigentlich reichlich Platz
Seil gerissen - am Pumpenkopf ist alles dran und das Seil steht nach oben..
Der Stummel steht steil nach oben - also ist nichts zwischen Pumpe und Rohr gefallen...
Fragestellung:
1. Wenn ich es im Nachhinein hier im Forum und anderswo richtig verstanden habe, kommt die Pumpe niemals in die Filterstrecke, wie die beiden alten Deppen es mir weismachten. Ich vermutete eine eingequetschte Pumpe wegen des starken Sogs der Pumpe am Rohr und somit ein wie eine Blechdose zusammengezogenes Rohr. Die Kamera zeigte mir, dass dies nicht der Fall zu sein scheint.
2. Hat jemand eine Idee, wie ich die Pumpe doch noch bergen könnte? Meine Idee wäre als nächstes, das Steigrohr direkt unter dem Brunnenkopf abzusägen und im Steigrohr mit etwas einzutauchen, dass sich im Pumpenkopf aufklappt und mit einem diesmal wirklich dicken Draht die Pumpe heben könnte. Doch was am besten?
Ich fürchte, wenn ich mit einem Hilfsmittel direkt am PE-Steigrohr ziehe, wird es unten am Pumpenkopf aus dem Messinganschluss reißen.
3. Wegen der schlechten Druckleistung vermutete ich auch schon eine Verdichtung des Erdreichs rings um die Filterstrecke bzw. in unmittelbarer Höhe der Einsaugstelle der Pumpe (etwa in der Mitte). Gemessen schaffte die Pumpe zum Schluss maximal 850 Liter/Stunde (unser Hauswasser-Außenhahn macht erstaunlicherweise auch nur ca. 1000 Liter/Stunde. Also habe ich die Kamera direkt über dem Wasserstand gehalten. An diesem Tag waren es fast 5 Meter unterhalb des Brunnenkopfes. Pumpe an und zack, war das Wasser weg. Es rauschte binnen 2 Sekunden schätzungsweise 1 Meter ab. Fast genauso schnell kam es aber auch wieder hoch. Und: über den vorherigen Stand hinaus. Kamera nach oben gezogen. Nun fast 1 Meter höher als vorher und blieb auch so für mindestens 5 Minuten stehen.
Könnte die Filterstrecke demnach noch ok sein? Heißt: könnte es sich den Brunnen zu retten noch lohnen?
4. Könnte es sein, dass feiner Schlamm die Pumpe so fest umschlossen hat, dass sie sich nicht mehr ziehen lässt? Auf einem der Videos sieht man, dass zumindest bis zur Einsaugstelle der Pumpe alles frei ist. Also wären es maximal ca. 30cm, welche im Schlamm steckten. Sollte das schon reichen?
Fazit:
Es wäre verdammt hart, 450€ (Brunnenrohr mit Bohrung) in den Sand gesetzt zu haben. Die Pumpe selbst ist mir dabei fast egal. Die kann man ja relativ schnell ersetzen. Aber nicht das Rohr.
Ich danke vielmals für Gedankenanstöße von euch Profis.
Beste Grüße
Remo
monatelang war ich passiver Leser dieses Forums. Immer wieder schickte mich die Suchmaschine meines Vertrauens hierher. Dank vieler Anregungen bin ich mit dem Projekt Brunnen weit gekommen. Leider ist nun gerade "game over" und ich bin mit meinem Latein am Ende.
Vorweg: da ich den Aufwand des all-jährigen Montierens/Demontierens eines Hauswasserwerkes scheute und da hier nirgends so richtig Platz für eine sinnvolle Installation eines solchen vorhanden ist, entschied ich mich für eine Platzierung einer Tiefenbrunnenpumpe. Also den Brunnenbauer meines Nachbarn angerufen (dort verlegte er einen Rammbrunnen) und der hat mir das typische blaue 4" PE-Rohr im Spülverfahren in den Boden gesetzt. Das War im Spätsommer letzten Jahres.
Die Brunnenbauer hielten ihre 3"-Grundfos rein, die den Brunnen binnen 1-2 Minuten leer lutschte. Die Fachmänner meinten, ich solle mir eine Pumpe einsetzen, die nicht mehr als 2500 l/h Förderleistung bringt. Auf keinen Fall soll ich mir so eine leistungsstarke Grundfos holen (mit der hatte ich zugegeben geliebäugelt), wie sie die hatten und die 4500 Liter/Stunde schafft. Sie boten mir an, mir eine Installation mit Schieber zu verlegen und alles so zu drosseln, dass die Pumpe nicht leer läuft. Da die beiden Herren allerdings sehr unsympathische und äußerst unangenehme Typen waren (zum Ende wurden sie immer pampiger), war ich froh, als sie mein Grundstück wieder verließen.
Das Rohr hat 10 Meter, davon 2 Meter Filterstrecke. Anfangs schauten etwa 20 cm aus dem Boden raus. Nachdem ich drumherum eine etwa 50 cm tiefe Vertiefung gebuddelt habe, steht das obere Ende des Rohres etwa 40 cm unter der Erdoberfläche. Der Wasserstand liegt bei etwa 4-5 Meter unter der Brunnenrohroberkante. Das Rohr sitzt etwa 2,5 Meter von der Hauswand und etwa 2 Meter von der Garagenwand entfernt (Garage steht im 90°-Winkel zum Haus)
Als Pumpe entschied ich mich für die Agora-Tec® AT- 4" 500 W. Die Pumpe kam an und alles klappte wie gewünscht. Hinter der Garagenwand installierte ich den Druckschalter, den Sandfilter, das Rückschalgventil (die Kappe in der Pumpe entfernte ich, sodass ich im Winter nur zwei Wasserhähne öffnen muss und das Wasser komplett zurückläuft und ich den Frost nicht fürchten muss), Manometer, Außenabgänge und die Elektrik.
Bis zu den Außenhähnen ist alles auf 1" ausgelegt.
Die Pumpe sollte ich laut Aussage der Brunnenbauer etwa 30 cm über dem Grund einhängen. Mich wunderte es etwas, glaubte ich doch, etwas anderes gelesen zu haben, tat aber wie von den Fachmännern angeraten. Von der Pumpe zum Brunnenkopf verläuft ein 1"-Steigrohr und die Pumpe ist noch mit einem stabilen 3 mm Draht gesichert.
Damit wäre meine Installation hoffentlich detailliert genug beschrieben.
Nun zu den Problemen:
1. Die gesamte Installation machte derbe Vibrationen, welche sich sogar bis ins Haus übertragen (hinter der Außenwand liegt das Wohnzimmer - ätzend war das). Da ich vor dem Einsetzen der Pumpe sehen konnte, dass das blaue PE-Rohr nicht 100% im Lot nach unten verläuft (geschätzt 1-2 Grad schräg. Beim Messen des Wasserstandes war schnell zu sehen, dass mein Lot nach 2 Metern Tiefe nur noch am Rand des PE-Brunnenrohres entlang rutschte) und nach etwa 5 Metern sogar nochmals einen leichten Knick macht, schob ich die Vibration auf eine am Rohr anliegende Pumpe.
2. Die Druckleistung der Pumpe war vom ersten Tag an seltsam. Max. 8 bar heißt es in der Beschreibung. Ich hatte nur 1-2 Wochen knapp 4 bar, dann fiel der Druck schnell auf 2-2,3 bar. Die Versenkregner schafften nie die Reichweite, wie ich sie mir vorstellte. Ich vermutete später , dass der Stator wegen des vielen Sandes in der Anfangsphase zu schnell verschlissen sein könnte. Daher wollte ich dieses Jahr im Frühjahr den Stator tauschen bzw. zumindest erst einmal inspizieren.
Geht nicht. Ich bekomme die Pumpe nicht hoch. Sie hängt derart fest, dass sie sich offenbar keinen Millimeter bewegen lässt. Da die Pumpe samt Steigrohr präzise ausgemessen im Rohr hängt, bekomme ich nicht einmal den Brunnenkopf über den Rohrrand hinweg. Der Kopf ist ja etwa 3-4 cm hoch. Ich kann maximal 1-2 cm dran ziehen, mehr geht nicht. Nach einem Anruf beim Brunnenbauer meinte der, ich solle versuchen, die Pumpe mit einem Wagenheber zu ziehen. Gesagt, getan. Nach 20 Sekunden war das Seil gerissen. Glücklicherweise direkt über der Pumpe. Also konnte sich nichts vom Seil weiter zwischen Pumpe und Rohr legen.
Dann kaufte ich eine Endoskopkamera (hat zugegeben 4 Anläufe gebraucht, bis ich eine fand, bei der IP67 bzw. IP68 nicht nur drauf stand, sondern die es auch einhielt). Zu sehen ist deutlich, dass die Kabelführung sehr dicht am Rohr anliegt und vermutlich an der horizontalen Schlitzung verhakt ist. Daher kaufte ich mit Stahlrohre, welche ich mit M10 Gewindestangen verband. Die unterste Gewindestange flachte ich mit einer Flex ab, in der Hoffnung, damit hinter die Kabelführung der Pumpe zu kommen und diese wegzuhebeln.
Da das obere Ende der Pumpe ja bei etwa 9 Meter hängt, ist der Weg sehr weit und das Hantieren mit Kameraschlauch und Stahlrohre sehr schwer. Irgendwie klappte es aber, dass ich zumindest auf die Kabelführung kam. Abhebeln? Fehlanzeige. Absolut nicht möglich. Auf der gegenüberliegenden Seite kam ich mit dem 10 mm Rohr immerhin knapp zwischen Pumpe und Rohr.
Bilder:
Kabelführung direkt am PE-Rohr anliegend...
Hat sich die Pumpe verkantet?! Gegenüber der Kabelführung ist eigentlich reichlich Platz
Seil gerissen - am Pumpenkopf ist alles dran und das Seil steht nach oben..
Der Stummel steht steil nach oben - also ist nichts zwischen Pumpe und Rohr gefallen...
Fragestellung:
1. Wenn ich es im Nachhinein hier im Forum und anderswo richtig verstanden habe, kommt die Pumpe niemals in die Filterstrecke, wie die beiden alten Deppen es mir weismachten. Ich vermutete eine eingequetschte Pumpe wegen des starken Sogs der Pumpe am Rohr und somit ein wie eine Blechdose zusammengezogenes Rohr. Die Kamera zeigte mir, dass dies nicht der Fall zu sein scheint.
2. Hat jemand eine Idee, wie ich die Pumpe doch noch bergen könnte? Meine Idee wäre als nächstes, das Steigrohr direkt unter dem Brunnenkopf abzusägen und im Steigrohr mit etwas einzutauchen, dass sich im Pumpenkopf aufklappt und mit einem diesmal wirklich dicken Draht die Pumpe heben könnte. Doch was am besten?
Ich fürchte, wenn ich mit einem Hilfsmittel direkt am PE-Steigrohr ziehe, wird es unten am Pumpenkopf aus dem Messinganschluss reißen.
3. Wegen der schlechten Druckleistung vermutete ich auch schon eine Verdichtung des Erdreichs rings um die Filterstrecke bzw. in unmittelbarer Höhe der Einsaugstelle der Pumpe (etwa in der Mitte). Gemessen schaffte die Pumpe zum Schluss maximal 850 Liter/Stunde (unser Hauswasser-Außenhahn macht erstaunlicherweise auch nur ca. 1000 Liter/Stunde. Also habe ich die Kamera direkt über dem Wasserstand gehalten. An diesem Tag waren es fast 5 Meter unterhalb des Brunnenkopfes. Pumpe an und zack, war das Wasser weg. Es rauschte binnen 2 Sekunden schätzungsweise 1 Meter ab. Fast genauso schnell kam es aber auch wieder hoch. Und: über den vorherigen Stand hinaus. Kamera nach oben gezogen. Nun fast 1 Meter höher als vorher und blieb auch so für mindestens 5 Minuten stehen.
Könnte die Filterstrecke demnach noch ok sein? Heißt: könnte es sich den Brunnen zu retten noch lohnen?
4. Könnte es sein, dass feiner Schlamm die Pumpe so fest umschlossen hat, dass sie sich nicht mehr ziehen lässt? Auf einem der Videos sieht man, dass zumindest bis zur Einsaugstelle der Pumpe alles frei ist. Also wären es maximal ca. 30cm, welche im Schlamm steckten. Sollte das schon reichen?
Fazit:
Es wäre verdammt hart, 450€ (Brunnenrohr mit Bohrung) in den Sand gesetzt zu haben. Die Pumpe selbst ist mir dabei fast egal. Die kann man ja relativ schnell ersetzen. Aber nicht das Rohr.
Ich danke vielmals für Gedankenanstöße von euch Profis.
Beste Grüße
Remo
Re: Tiefenbrunnenpumpe steckt fest
Willkommen bei uns im Forum.
Es ist immer wieder erschreckend was manche Leute für eine Arbeit machen. Nicht nur im Brunnenbau.
Wenn ich lese das ein 4" Rohr eingespült wird muss ich staunen.
Aber es bringt dich nicht weiter wenn ich über Fehler anderer schreibe.
Meine Vermutung ist das der Brunnen unten nicht verschlossen wurde.
Dadurch hat sich Sand in den Brunnen gezogen und sich um die Pumpe gesetzt.
Diese ist nun "fest gesaugt " im Rohr.
Du kannst versuchen mit Stadtwasser zu spülen.
Leitung am Brunnenkopf anschließen und Wasser von oben her durch die Pumpe drücken. Hoffe nur das kein RV mehr in der Pumpe ist.
Gleichzeitig versuchst du am Brunnenkopf zu ziehen. Aber sachte, es soll nichts mehr abreisen.
Vielleicht hast du ja die Möglichkeit einen Flaschenzug zu befestigen und mit diesem eine leichte Zugkraft, dauerhaft zu schaffen.
Die konstante Zugkraft und gelegentliches spülen kann die Pumpe lösen, 2, oder 3 Tage, vielleicht auch mehr.
Über alles andere reden wir wenn die Pumpe wieder im Freien ist.
Es ist immer wieder erschreckend was manche Leute für eine Arbeit machen. Nicht nur im Brunnenbau.
Wenn ich lese das ein 4" Rohr eingespült wird muss ich staunen.
Aber es bringt dich nicht weiter wenn ich über Fehler anderer schreibe.
Meine Vermutung ist das der Brunnen unten nicht verschlossen wurde.
Dadurch hat sich Sand in den Brunnen gezogen und sich um die Pumpe gesetzt.
Diese ist nun "fest gesaugt " im Rohr.
Du kannst versuchen mit Stadtwasser zu spülen.
Leitung am Brunnenkopf anschließen und Wasser von oben her durch die Pumpe drücken. Hoffe nur das kein RV mehr in der Pumpe ist.
Gleichzeitig versuchst du am Brunnenkopf zu ziehen. Aber sachte, es soll nichts mehr abreisen.
Vielleicht hast du ja die Möglichkeit einen Flaschenzug zu befestigen und mit diesem eine leichte Zugkraft, dauerhaft zu schaffen.
Die konstante Zugkraft und gelegentliches spülen kann die Pumpe lösen, 2, oder 3 Tage, vielleicht auch mehr.
Über alles andere reden wir wenn die Pumpe wieder im Freien ist.
Re: Tiefenbrunnenpumpe steckt fest
Also ich hatte auch schon das Problem.
Die Pumpe hing fest und das Halteseil Abgerissen.(wollte mit Membranpumpe Sand säugen)
Also erstmal lösen, halt nach unter gedrückt sie war frei bewegte sich aber nur 1m hin und her in 8m Tiefe.
Also noch den Schlauch Abgerissen, hatte dann nur noch das Stromkabel, sie hing schräg und blieb an der Rohr Verbindung immer hängen.
Jetzt ein Kunststoff Fallrohr (Marley) mit den Flansch nach unter der genau den innendurchmesser des Brunnenrohre hatte runtergelassen und über die Pumpe übergestülpt.
So konnte ich beides zusammen Bergen.
Die Pumpe hing fest und das Halteseil Abgerissen.(wollte mit Membranpumpe Sand säugen)
Also erstmal lösen, halt nach unter gedrückt sie war frei bewegte sich aber nur 1m hin und her in 8m Tiefe.
Also noch den Schlauch Abgerissen, hatte dann nur noch das Stromkabel, sie hing schräg und blieb an der Rohr Verbindung immer hängen.
Jetzt ein Kunststoff Fallrohr (Marley) mit den Flansch nach unter der genau den innendurchmesser des Brunnenrohre hatte runtergelassen und über die Pumpe übergestülpt.
So konnte ich beides zusammen Bergen.
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Topic author - Beiträge: 16
- Registriert: Di 28. Mai 2019, 17:53
Re: Tiefenbrunnenpumpe steckt fest
Vielen Dank für deine schenelle Antwort, @Bohrbrunnen!
Die zwei selbsternannten Fachmänner, die das nach eigenen Angaben seit über 20 Jahre so machen, haben vor dem Einsetzen des ersten 4"-PE-Rohres eine weiße Verschlusskappe aufgeschraubt, dann das Rohr abgelassen und das jeweils nächste Element draufgeschraubt, bevor es weiter abwärts ging.
Dann schloss ich das Gartenwasser meines Nachbarn und mein Hauswasser mit einem Verteiler zusammen und setzte es am Brunnenkopf an. Meine Pumpe schaltete ich nun ein und spülte von oben mit schätzungsweise über 3000 Liter/Stunde. Diesmal dauerte es eine Weile, doch auch hier kam das Wasser irgendwann aus dem Brunnenkopf raus. So spülte ich bestimmt 2 Stunden am Stück.
Und ich kann nicht behaupten, dass nach Einschalten meiner Pumpe am Ende meines Gartenwasserschlauches viel Schlamm oder Sand gekommen wäre. War eigentlich so wie immer am Anfang etwas schlammiges Wasser und nach 10-20 Sekunden kristallklares Wasser.
Ich versuche mal, mit dem Endoskop in das Steigrohr zu kommen. Dazu muss ich aber bereits den Brunnenkopf trennen - also unterhalb das PE-Steigrohr absägen (zum Abschrauben reicht der Schlitz und die Kraftentfaltung nicht aus).
Mir kommt zum Spülen gerade die Idee, einen Gartenschlauch bis runter an die Pumpe zu bringen und möglichst nah an der Pumpe mit maximal verfügbarem Druck Wasser drauf zu geben.
Dei Frage ist nur, ob es wirklich der Schlamm ist, der meinen Aufnahmen nach maximal 20-30 cm an der Pumpe kleben könnte. Können diese 20-30 cm umliegenden Schlammes die Pumpe so fest halten, dass ein 3 mm dickes Stahlseil reißt?
Ich finde auf den Bildern die obere Kante der Kabelführung verdächtig dicht am Brunnenrohr anliegend.
Oberer Kante der Kabelführung
Neben der Kabelführung
Weiter unten. Die sichtbare Schraube ist direkt über dem Ansaugbereich der Pumpe. Es sieht für mich nicht aus, als wäre direkt dadrunter schon Schlamm. Viel weiter unten kann man auf den Bildern Schlamm erahnen. Sollte der schon reichen, die Pumpe festzuhalten?
Sonnige Grüße
Remo
Hälst du das für die Basis aller Probleme oder meinst das eher im Sinne von "der Königsweg ist ein anderer"?Wenn ich lese das ein 4" Rohr eingespült wird muss ich staunen.
Doch, ist er. Ich war teilweise dabei und habe die Herren bei der Arbeit beobachtet - aus Skepsis und auch weil mich das Thema interessiert und ich beim Zusehen lernen und verstehen wollte.Meine Vermutung ist das der Brunnen unten nicht verschlossen wurde.
Die zwei selbsternannten Fachmänner, die das nach eigenen Angaben seit über 20 Jahre so machen, haben vor dem Einsetzen des ersten 4"-PE-Rohres eine weiße Verschlusskappe aufgeschraubt, dann das Rohr abgelassen und das jeweils nächste Element draufgeschraubt, bevor es weiter abwärts ging.
Sorry, hatte ich oben zu erwähnen vergessen. Meine allererste Vermutung war eine verschlammte Pumpe. Hätte meines Wissens nach auch zur ablassenden Pumpenleistung (hinsichtlich Fördervolumen und Förderdruck) gepasst. Daher habe ich meinen Hauswasseranschluss auf die Pumpe gegeben. Kein Erfolg. Dann versuchte ich es, indem ich meinen Hauswasseranschluss und die Gartenpumpe des Nachbarn (Hauswasserwerk mit schätzungsweise 4 bar und 2000 Liter/Stunde) auf meine Pumpe gab. Den einen Wasserstrom über mein Steigrohr direkt in die Pumpe rein, den anderen Wasserstrom über den Brunnenkopf in das Brunnenrohr selbst. Man hörte am heller werdenden Plätschern, dass das Wasser anstieg. Nach etwa 60-90 Sekunden kam das Wasser am Brunnenkopf raus. Waren ja immerhin über 3000 Liter/Stunde. Nach Ausdrehen der Spülung sank das Wasser relativ schnell bis zu ca. 4,5 Meter zurück.Du kannst versuchen mit Stadtwasser zu spülen. Leitung am Brunnenkopf anschließen und Wasser von oben her durch die Pumpe drücken. Hoffe nur das kein RV mehr in der Pumpe ist.
Gleichzeitig versuchst du am Brunnenkopf zu ziehen. Aber sachte, es soll nichts mehr abreisen.
Dann schloss ich das Gartenwasser meines Nachbarn und mein Hauswasser mit einem Verteiler zusammen und setzte es am Brunnenkopf an. Meine Pumpe schaltete ich nun ein und spülte von oben mit schätzungsweise über 3000 Liter/Stunde. Diesmal dauerte es eine Weile, doch auch hier kam das Wasser irgendwann aus dem Brunnenkopf raus. So spülte ich bestimmt 2 Stunden am Stück.
Und ich kann nicht behaupten, dass nach Einschalten meiner Pumpe am Ende meines Gartenwasserschlauches viel Schlamm oder Sand gekommen wäre. War eigentlich so wie immer am Anfang etwas schlammiges Wasser und nach 10-20 Sekunden kristallklares Wasser.
Da muss ich schauen, ob ich mir da was selbst zusammenbaue oder ob in der Nachbarschaft jemand sowas hat. Was hälst du denn von meiner Idee, den Zug nicht am Brunnenkopf auszuüben, sondern bei abgetrenntem Brunnenkopf im Steigrohr irgendein Stahlseil mit irgendeinem Haken, der sich im Pumpenkopf erst richtig aufklappt, abzulassen und so den Zug - z.B. via Flaschenzug - direkt am Pumpenkopf auszuüben. Da sollte doch im Idealfall nichts abreißen können. Ist doch alles Vollmaterial mit ich glaube M8-Bolzen verschraubt...?!Vielleicht hast du ja die Möglichkeit einen Flaschenzug zu befestigen und mit diesem eine leichte Zugkraft, dauerhaft zu schaffen. Die konstante Zugkraft und gelegentliches spülen kann die Pumpe lösen, 2, oder 3 Tage, vielleicht auch mehr.
Ich versuche mal, mit dem Endoskop in das Steigrohr zu kommen. Dazu muss ich aber bereits den Brunnenkopf trennen - also unterhalb das PE-Steigrohr absägen (zum Abschrauben reicht der Schlitz und die Kraftentfaltung nicht aus).
Mir kommt zum Spülen gerade die Idee, einen Gartenschlauch bis runter an die Pumpe zu bringen und möglichst nah an der Pumpe mit maximal verfügbarem Druck Wasser drauf zu geben.
Dei Frage ist nur, ob es wirklich der Schlamm ist, der meinen Aufnahmen nach maximal 20-30 cm an der Pumpe kleben könnte. Können diese 20-30 cm umliegenden Schlammes die Pumpe so fest halten, dass ein 3 mm dickes Stahlseil reißt?
Ich finde auf den Bildern die obere Kante der Kabelführung verdächtig dicht am Brunnenrohr anliegend.
Oberer Kante der Kabelführung
Neben der Kabelführung
Weiter unten. Die sichtbare Schraube ist direkt über dem Ansaugbereich der Pumpe. Es sieht für mich nicht aus, als wäre direkt dadrunter schon Schlamm. Viel weiter unten kann man auf den Bildern Schlamm erahnen. Sollte der schon reichen, die Pumpe festzuhalten?
Sonnige Grüße
Remo
Re: Tiefenbrunnenpumpe steckt fest
Nun Remo, wenn man raten muss ist es nicht so einfach.
Ich gehe dann mal davon aus das auch das Pumpenkabel und das Sicherungsseil straff an die Steigleitung gebunden sind (z.T. waren).
So das sich ein loses Kabel nicht mit der Pumpe verkeilt hat.
Da sich die Pumpe beim einschalten bewegt hat sie sich vielleicht im Rohr verkeilt.
Die Pumpe mit einem Gestänge nach unten drücken um sie frei zu bekommen hast du schon probiert.
Wird wohl auf komplett Bergung hinauslaufen. Anschließend neu bohren.
Mehr fällt mir momentan dazu nicht ein.
Ich gehe dann mal davon aus das auch das Pumpenkabel und das Sicherungsseil straff an die Steigleitung gebunden sind (z.T. waren).
So das sich ein loses Kabel nicht mit der Pumpe verkeilt hat.
Da sich die Pumpe beim einschalten bewegt hat sie sich vielleicht im Rohr verkeilt.
Die Pumpe mit einem Gestänge nach unten drücken um sie frei zu bekommen hast du schon probiert.
Wird wohl auf komplett Bergung hinauslaufen. Anschließend neu bohren.
Mehr fällt mir momentan dazu nicht ein.
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Topic author - Beiträge: 16
- Registriert: Di 28. Mai 2019, 17:53
Re: Tiefenbrunnenpumpe steckt fest
Ja Manfred, alles, was je im Rohr war, wurde stets außerhalb des Brunnens mit einem Seil gesichert und das Kabel selbst ist alle (ich glaube ich wählte 50cm) mit dicken Kabelbindern direkt am Steigrohr gesichert.
Den Sicherungsdraht habe ich nicht mit eingebunden, weil ich dieses a) dieses Jahr bei der ersten Inspektion der Pumpe durch ein nicht korrudierendes Material tauschen wollte und b) weil ich bei Auf-/Abbewegungen Angst um das Kabel gehabt hätte (Stichwort Scheuerbewegungen).
Wie geht so eine Komplett-Bergung vonstatten? Klingt nach immensem Kostenaufwand?!
Wird da etwa ein 1m-Durchmesser-Loch gegraben?
Den Sicherungsdraht habe ich nicht mit eingebunden, weil ich dieses a) dieses Jahr bei der ersten Inspektion der Pumpe durch ein nicht korrudierendes Material tauschen wollte und b) weil ich bei Auf-/Abbewegungen Angst um das Kabel gehabt hätte (Stichwort Scheuerbewegungen).
Wie geht so eine Komplett-Bergung vonstatten? Klingt nach immensem Kostenaufwand?!
Wird da etwa ein 1m-Durchmesser-Loch gegraben?
Re: Tiefenbrunnenpumpe steckt fest
Nun das bedeutet das komplette Brunnenrohr ziehen.
Mit einer Holzklammer und 2 Wagenhebern das Rohr Stück für Stück nach oben holen.
Anschließend einen neuen Brunnen erstellen.
Vielleicht fällt ja noch wem eine bessere Lösung ein.
Mit einer Holzklammer und 2 Wagenhebern das Rohr Stück für Stück nach oben holen.
Anschließend einen neuen Brunnen erstellen.
Vielleicht fällt ja noch wem eine bessere Lösung ein.
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Topic author - Beiträge: 16
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Re: Tiefenbrunnenpumpe steckt fest
Ups, dann muss ich wohl etwas tiefer buddeln, um Platz für eine Holzklammer und Wagenheber zu schaffen...
Man fragte mich schon per PN nach der Kamera. Falls wieder jemand eine benötigt, soll er doch bitte nicht wie ich 3 Kameras bestellen und retournieren müssen wie ich es musste, sondern gleich eine nehmen, die zumindest gutes Bild macht, wenn auch die Wasserdichtheit nicht 100% gegeben war... Meine 4. Bestellung war identisch mit der 3. Bestellung, nur diesmal um die Wasserdichtheit am Übergang zwischen Kamera und gelbem Kabel ergänzt. Mit mehreren Schichten Schrumpfschlauch.
Um dem Ganzen noch Gewicht zu geben, kamen die ersten 2 Meter in ein Stahlrohr. Klappte alles ganz gut. Nur zur besseren Manövrierfähigkeit hätte ich die ersten 5-10cm weiter aus dem Rohr gucken lassen und mit Lötzinn umwickeln sollen. Werde ich vielleich noch nachrüsten.
Sonnige Grüße
Man fragte mich schon per PN nach der Kamera. Falls wieder jemand eine benötigt, soll er doch bitte nicht wie ich 3 Kameras bestellen und retournieren müssen wie ich es musste, sondern gleich eine nehmen, die zumindest gutes Bild macht, wenn auch die Wasserdichtheit nicht 100% gegeben war... Meine 4. Bestellung war identisch mit der 3. Bestellung, nur diesmal um die Wasserdichtheit am Übergang zwischen Kamera und gelbem Kabel ergänzt. Mit mehreren Schichten Schrumpfschlauch.
Um dem Ganzen noch Gewicht zu geben, kamen die ersten 2 Meter in ein Stahlrohr. Klappte alles ganz gut. Nur zur besseren Manövrierfähigkeit hätte ich die ersten 5-10cm weiter aus dem Rohr gucken lassen und mit Lötzinn umwickeln sollen. Werde ich vielleich noch nachrüsten.
Sonnige Grüße
Re: Tiefenbrunnenpumpe steckt fest
Es spricht nichts dagegen wenn du deine Erfahrung mit der Kamera genauer beschreibst und auch eine Adresse hinterlässt wo die zu besorgen ist.
Ja ein Stück wirst du wohl freischaufeln müssen.
Wenn die Klammer oben abrutscht kannst du 2 Bohrungen in das Rohr setzen und damit die Klammer stabilisieren.
Hat sich die Rohrtour einmal gelöst geht es problemlos.
Ja ein Stück wirst du wohl freischaufeln müssen.
Wenn die Klammer oben abrutscht kannst du 2 Bohrungen in das Rohr setzen und damit die Klammer stabilisieren.
Hat sich die Rohrtour einmal gelöst geht es problemlos.
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Topic author - Beiträge: 16
- Registriert: Di 28. Mai 2019, 17:53
Re: Tiefenbrunnenpumpe steckt fest
Das wollte ich eh noch machen. Aber in einem separaten Post und dann gegenseitig verlinkt.
Was das Lösen der Rohrtour betrifft: verstehe ich es richtig, dass die entscheidende Haftreibung nur von knapp unter dem Brunnenkopf bis etwa 4-5 Meter unterhalb der Erdoberfläche besteht? Je nach Luftdruck müsste doch ab in etwa dieser Tiefe schon die (wie heißt das im Fachjargon?) "ungesättigte Zone" kommen, oder? Ist ab da nicht schon so viel Wasser im Sand, dass die Haftreibung deutlich geringer ausfallen müsste?
Was das Lösen der Rohrtour betrifft: verstehe ich es richtig, dass die entscheidende Haftreibung nur von knapp unter dem Brunnenkopf bis etwa 4-5 Meter unterhalb der Erdoberfläche besteht? Je nach Luftdruck müsste doch ab in etwa dieser Tiefe schon die (wie heißt das im Fachjargon?) "ungesättigte Zone" kommen, oder? Ist ab da nicht schon so viel Wasser im Sand, dass die Haftreibung deutlich geringer ausfallen müsste?