Probleme mit Kiespumpe bzw. Kiesbüchse
Verfasst: Do 12. Sep 2019, 11:40
Erst einmal ein herzliches Hallo an Alle und ein Dankeschön an das Forum für die vielen guten Tipps.
Nun mein Problem.
Ich habe ein angefangenes Brunnenprojekt und komme jetzt nicht so richtig weiter.
Der Brunnen wird in Leipzig gebaut
Ich habe mit einen Erdbohrer 140 mm ca. 6,5 m ein Loch gebohrt. Die erste Schicht war normale Erde, weiter dann Lehm mit Erd-, Ton- und Kiesanteilen, und bei ca. 6-6,4m Merkel (oder Ton). Dann habe ich mit einen kleinen Bohrer 90mm bis ca. 7 m gebohrt, bar da war nur noch fester Sand an der Bohrspindel. Erwähnen wollte ich auch das das Wasser bei ca. 2,5m steht
Nach dem ich noch mal mit den großen Bohrer weiterbohren wollte, stellte ich fest das ich wieder bei ca. 6,2m war und nur noch Sand wahr, also ohne Erfolg. Ich habe das Geführ das der Sand nach oben in mein Loch gedrückt wird.
Daher wollte ich mit der Kiespumpe weitermachen.
Also das Brunnenrohr DN115 (0,6m Sumpfrohr, 3m Filterrohr und weitere 3m Vollwandrohr) in das Loch rein bis ca 5,5m. Dann das Rohr mit ca. 180 belastet und geplunscht. Nach 3-4 mal plunschen mit ca. 15 cm Sand jedesmal in der Kiespumpe steckte mit einmal die Kiespumpe fest und ging nicht mehr mit Hand zu ziehen. Dann versucht mit einen Kettenzug diese zu ziehen. Jedoch dehnte sich das Seil so dass ich Angst hatte das Seil würde nicht halten. Also das Rohr ca. 0,5m mitgezogen und mit einen Flutsch kam die Kiespumpe mit raus.
Dann habe ich das Rohr wieder mit federnden Bewegungen (ich stand auf der Holzzange) wieder auf 5,5 m gebracht und dann mit den kleinen Bohrer freigebohrt und dann Rohr sackte auf ca. 5,8m.
Dann wieder mit der Kiespumpe (diesmal mit Sicherungsseil) weitergearbeitet bis auf knapp 6m (mit ca. 380 kg Auflast) und die letzten Hübe nur mit Milimetererfolgen . Jedoch saugt sich die Kiespumpe fast jedes Mal so fest, dass ich Sie nicht ohne Kettenzug gehoben kriege. Und die Ausbeute ist je ob ich die Möglichkeit habe zu plunschen (wenn sie sich noch nicht komplett festgesaugt hat), sehr gering max. 10 cm Sand und auch kleinere Steine) oder manchmal gar nicht außer Wasser. Wenn ich die Kiesbüchse mit den Kettenzug nach oben bringe sind die ersten 40cm fest dann geht es 10 cm leicht und dann wieder 50 cm schwer (als würde mit unterdruck jemand die Pumpe nach unten zieht). Mit der Kiesbüchse, die ich noch habe, ist der Sogefekt nicht da. Jedoch bringe ich mit dieser auch kein Material hoch. Ich wollte noch erwähnen das die Kiespumpe ohne Probleme nach unten geht.
Stelle ich mich zu blöd an mit der Kiespumpe zu arbeiten und wodurch wird der starke Gegendruck erzeugt. Oder ist es besser erst einmal ein bisschen Wasser abzupumpen (Wasserstand ca. 3,5 m im Rohr - da habe ich nur ein wenig Angst das mir die Filterrohre zugesetzt werden). Wenn ich mit den kleinen Bohrer im Rohr stochere ist auch keine Schicht oder Stein unterhalb des Brunnenrandes zu erfühlen. Daher verstehe ich nicht warum das Rohr nicht weiter nach unten sackt.
Fragen über Fragen. Ich hoffe mir kann jemand helfen...
Viele Grüße Henri
Nun mein Problem.
Ich habe ein angefangenes Brunnenprojekt und komme jetzt nicht so richtig weiter.
Der Brunnen wird in Leipzig gebaut
Ich habe mit einen Erdbohrer 140 mm ca. 6,5 m ein Loch gebohrt. Die erste Schicht war normale Erde, weiter dann Lehm mit Erd-, Ton- und Kiesanteilen, und bei ca. 6-6,4m Merkel (oder Ton). Dann habe ich mit einen kleinen Bohrer 90mm bis ca. 7 m gebohrt, bar da war nur noch fester Sand an der Bohrspindel. Erwähnen wollte ich auch das das Wasser bei ca. 2,5m steht
Nach dem ich noch mal mit den großen Bohrer weiterbohren wollte, stellte ich fest das ich wieder bei ca. 6,2m war und nur noch Sand wahr, also ohne Erfolg. Ich habe das Geführ das der Sand nach oben in mein Loch gedrückt wird.
Daher wollte ich mit der Kiespumpe weitermachen.
Also das Brunnenrohr DN115 (0,6m Sumpfrohr, 3m Filterrohr und weitere 3m Vollwandrohr) in das Loch rein bis ca 5,5m. Dann das Rohr mit ca. 180 belastet und geplunscht. Nach 3-4 mal plunschen mit ca. 15 cm Sand jedesmal in der Kiespumpe steckte mit einmal die Kiespumpe fest und ging nicht mehr mit Hand zu ziehen. Dann versucht mit einen Kettenzug diese zu ziehen. Jedoch dehnte sich das Seil so dass ich Angst hatte das Seil würde nicht halten. Also das Rohr ca. 0,5m mitgezogen und mit einen Flutsch kam die Kiespumpe mit raus.
Dann habe ich das Rohr wieder mit federnden Bewegungen (ich stand auf der Holzzange) wieder auf 5,5 m gebracht und dann mit den kleinen Bohrer freigebohrt und dann Rohr sackte auf ca. 5,8m.
Dann wieder mit der Kiespumpe (diesmal mit Sicherungsseil) weitergearbeitet bis auf knapp 6m (mit ca. 380 kg Auflast) und die letzten Hübe nur mit Milimetererfolgen . Jedoch saugt sich die Kiespumpe fast jedes Mal so fest, dass ich Sie nicht ohne Kettenzug gehoben kriege. Und die Ausbeute ist je ob ich die Möglichkeit habe zu plunschen (wenn sie sich noch nicht komplett festgesaugt hat), sehr gering max. 10 cm Sand und auch kleinere Steine) oder manchmal gar nicht außer Wasser. Wenn ich die Kiesbüchse mit den Kettenzug nach oben bringe sind die ersten 40cm fest dann geht es 10 cm leicht und dann wieder 50 cm schwer (als würde mit unterdruck jemand die Pumpe nach unten zieht). Mit der Kiesbüchse, die ich noch habe, ist der Sogefekt nicht da. Jedoch bringe ich mit dieser auch kein Material hoch. Ich wollte noch erwähnen das die Kiespumpe ohne Probleme nach unten geht.
Stelle ich mich zu blöd an mit der Kiespumpe zu arbeiten und wodurch wird der starke Gegendruck erzeugt. Oder ist es besser erst einmal ein bisschen Wasser abzupumpen (Wasserstand ca. 3,5 m im Rohr - da habe ich nur ein wenig Angst das mir die Filterrohre zugesetzt werden). Wenn ich mit den kleinen Bohrer im Rohr stochere ist auch keine Schicht oder Stein unterhalb des Brunnenrandes zu erfühlen. Daher verstehe ich nicht warum das Rohr nicht weiter nach unten sackt.
Fragen über Fragen. Ich hoffe mir kann jemand helfen...
Viele Grüße Henri