Hallo aus dem Norden,
als absoluter Neuling beschäftige ich mich mit dem Selbstbau eines Bohrbrunnens. Die örtliche Behörde teilt zur Bodensbeschaffenheit folgendes mit:
......
"Aus mehreren benachbarten Bohrungen ergibt sich folgender Schichtenaufbau
bis ca. 5 m Tiefe Fein- bis Mittelsand
bis ca. 11 m Tiefe Geschiebelehm bzw. Geschiebemergel
bis ca. 13 m Tiefe Mittelsand
bis ca. 32 m Tiefe Geschiebemergel
Der Grundwasserdruckspiegel liegt in ca. 2 m Tiefe. Die hydraulische Ergiebigkeit einer der beiden Sandschichten ist eventuell ausreichend."
Welche Bohrtiefe würdet ihr empfehlen? Aufgrund der Gegebenheiten kann keine Maschine eingesetzt werden.
Vielen Dank ....bleibt gesund.....
Michel
Rat zur Bohrtiefe
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Re: Rat zur Bohrtiefe
Moin Michel,
ich sehe gerade - dich haben wir wohl irgendwie vergessen. Also auch dir ein herzliches Willkommen im Forum.
Die Fragen kann man so nicht pauschal beantworten. In der ersten Sandschicht befindet sich ja überwiegend Feinsand. Da der Grundwasserdruckspiegel bei 2 m liegt, gehe ich von einem gespannten GW - Leiter unter der Mergelschicht aus und würde diesen anpeilen.
ich sehe gerade - dich haben wir wohl irgendwie vergessen. Also auch dir ein herzliches Willkommen im Forum.
Die Fragen kann man so nicht pauschal beantworten. In der ersten Sandschicht befindet sich ja überwiegend Feinsand. Da der Grundwasserdruckspiegel bei 2 m liegt, gehe ich von einem gespannten GW - Leiter unter der Mergelschicht aus und würde diesen anpeilen.
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
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Gruß PM
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Re: Rat zur Bohrtiefe
Zunächst Dank für die Rückmeldung. Die Begrifflichkeiten habe ich noch nicht so drauf. Verstehe ich es richtig, dass ich bis in die Sandschicht nach der Lehmschicht bohren soll? Ca12 m? Mif der Hand durch diese dicke Lehmschicht zu bohren halte ich für nicht machbar...wie ist da die Meinung? LG
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Re: Rat zur Bohrtiefe
Bohrgerät selber bauen, kaufen oder bei jemanden ausleihen. Von Hand würde ich nie anfangen.
Re: Rat zur Bohrtiefe
Wichtig sind ein stabiler Dreibock mit einer E-Winde die so bis 1 Tonne kann.
Ohne solches Werkzeug sollte man erst gar nicht anfangen.
Dazu kommen die passenden Bohrer in unterschiedlicher Größe und Ausführung.
Nicht alles auf die leichte Schulter nehmen sich informieren genau arbeiten und den Gewässerschutz so wie den Eigenschutz beachten.
In manchen Gebieten ist es jedoch nicht unbedingt ratsam sich einen eigenen Brunnen zu leisten.
Da kann das Grundwasser belastet sein, durch die einmal vorhandene Industrie oder durch Überbleibsel vom Krieg.
Man sollte auf jeden Fall die Untere Wasserbehörde kontaktieren.
Ohne solches Werkzeug sollte man erst gar nicht anfangen.
Dazu kommen die passenden Bohrer in unterschiedlicher Größe und Ausführung.
Nicht alles auf die leichte Schulter nehmen sich informieren genau arbeiten und den Gewässerschutz so wie den Eigenschutz beachten.
In manchen Gebieten ist es jedoch nicht unbedingt ratsam sich einen eigenen Brunnen zu leisten.
Da kann das Grundwasser belastet sein, durch die einmal vorhandene Industrie oder durch Überbleibsel vom Krieg.
Man sollte auf jeden Fall die Untere Wasserbehörde kontaktieren.