die letzten drei Wochen habe ich mit einem Stein gekämpft und eigentlich verloren. Erst kamen Steine, die einseitig ziemlich flach waren, dann nichts mehr.
Hundertmal gestochen und mit Steinfänger versucht. Der letzte Versuch war mit Plunscher. Der Plunscher Ø108 arbeitet in DN115 Rohr als Kolben. Und ja… einen Stein wurde ins Rohr angesaugt (anscheinend das Gegenstück von der einseitig flachen Steinen). Nach der Messung steckte der Stein ca. in der Mitte des Sumpfrohres fest.
Ab da gab es wieder 2 Lösungen: 1. Rohr mit dem Stein zu ziehen (hatte ich schon mal in ca. 9 m Tiefe) 2. Aufhören
Den Vorschlag meiner Frau aufzuhören habe ich dankend angenommen. Ich bohre (wenn man es das Bohren nennt) seit 10 Monaten, die letzten 3 Meter haben 8 Monaten gekostet. Das ganze Projekt “Brunnen bohren” ist nur aus neugier entstanden (hatte wahrscheinlich als Kind zu wenig gebuddelt
). Also habe dann vorsichtig den Stein mit Gestänge wieder zum Boden gedrückt.
Somit habe ich folgender Stand:
Gesamttiefe 12,1 m / 1 m Sumpfrohr / 2 m Filter 0,3 / Wasserstand 9,2 m / Höchster Wasserstand 7,0 m
Test mit Membranpumpe ergab: 700 L / Stunde konstant (Wasserzugang nur durch Öffnung im Boden)
Jetzt möchte ich mal eure Meinung, wenn ich die Pumpe IBO 3" SQIBO 0,37 mit einem Kühlmantel im Sumpfrohr platziere, könnte es doch noch was werden oder? Die Pumpe hätte dann nach Abzug alle Druckverluste ca. 1.300 L/Stunde. Oder ist das doch zu viel?
Ursprünglich war IBO 3Ti15 geplant, die hat aber noch mehr Leistung.
Dann die nächsten Fragen: Rohr unten verschließen Ja/Nein, nur mit Filterkies in Strumpfhosen oder doch mit Tonpellets in Strumpfhosen. Der Stein unten dichtet nicht 100%
Was sagt ihr dazu?