Hallo zusammen,
bei uns soll das Brunnenwasser sehr eisenhaltig sein. Da kann man ja denke ich wenig dagegen machen und muss damit leben. Zumindest, habe ich es so im Forum gelesen, als ich dazu die Suche benutzt habe.
Mein Nachbar hat mir sein Problem mit dem Pool vor einiger Zeit erzählt und ich hab echt Augen gemacht, da ich sowas zuvor nicht gehört hatte.
Er nutzt sein Brunnenwasser zum Gartenbewässern. Sobald Brunnenwasser in den Pool gelangt, färbt dieser sich sehr dunkel (eigentlich schon schwarz). Also das Chlor würde wegen dem Eisen reagieren.
Ihr kennt euch damit aber bestimmt besser aus als ich.
Meine Fragen hierzu:
- Kann man da wirklich nichts dagegen machen, außer darauf zu achten, dass kein Brunnenwasser in den Pool kommt?
- Hat einer Erfahrung mit einem Salzwasserpool gemacht? Ist es hiermit genauso? (Ich glaube aus dem Salz wird natürliches Chlor produziert, aber ich weiß eben nicht, ob es diese Reaktion dann immer noch gibt).
Gruß
BUGEE
Eisenhaltiges Brunnenwasser
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andreas kr
- Beiträge: 266
- Registriert: Mi 25. Mär 2020, 13:07
- Wohnort: Frankfurt am Main
Re: Eisenhaltiges Brunnenwasser
Hallo Bugee,
Als ich meinen Brunnen bohrte und massenhaft rötlich-rostbraunen Kies förderte rechnete ich damals mit einem gigantischen Eisensteil und hatte mich bezüglich Brunnenwasser + hoher Eisengehalt + Pool etwas intensiver beschäftigt.
Was sich wohl kaum rechnet ist ein Eisenfilter, da die Filter recht oft gewechselt werden müssten und nicht gerade billig sind = also durchgefallen!
In einem Poolforum wurde empfohlen, das Wasser mit Sauerstoff und Chlor reagieren zu lassen und dann mit Superflock den Rost über die Sandfilteranlage auszufiltern - gegenspülen nicht vergessen. Da Superflock mit etwa 3,50 Euro je Portion nicht die Welt kostet, hatte ich mit dann mal ein Zehnerpack auf Vorrat bestellt - braucht man ja eh gelegentlich um Trübungen zu beseitigen. Der Versuch sollte mich also maximal 3,50 plus 3 Stunden Pumpenbetrieb der Tiefbrunnenpumpe und 24 -48 Stunden Poolfilteranlagenbeteieb kosten, dies wäre es mir Wert gewesen. So weit ich mich erinnere sollte man aber mit der Filterung nicht zu lange warten, da sich der Rost wohl schnell am Boden festsetzt.
Der Brunnen war im Mai/Anfang Juni fertig und ich hatte dann auch gleich einen „großen Wassertest„ durchführen lassen. Ergebnis = Eisenwert sehr niedrig
Grüße
Andreas
Als ich meinen Brunnen bohrte und massenhaft rötlich-rostbraunen Kies förderte rechnete ich damals mit einem gigantischen Eisensteil und hatte mich bezüglich Brunnenwasser + hoher Eisengehalt + Pool etwas intensiver beschäftigt.
Was sich wohl kaum rechnet ist ein Eisenfilter, da die Filter recht oft gewechselt werden müssten und nicht gerade billig sind = also durchgefallen!
In einem Poolforum wurde empfohlen, das Wasser mit Sauerstoff und Chlor reagieren zu lassen und dann mit Superflock den Rost über die Sandfilteranlage auszufiltern - gegenspülen nicht vergessen. Da Superflock mit etwa 3,50 Euro je Portion nicht die Welt kostet, hatte ich mit dann mal ein Zehnerpack auf Vorrat bestellt - braucht man ja eh gelegentlich um Trübungen zu beseitigen. Der Versuch sollte mich also maximal 3,50 plus 3 Stunden Pumpenbetrieb der Tiefbrunnenpumpe und 24 -48 Stunden Poolfilteranlagenbeteieb kosten, dies wäre es mir Wert gewesen. So weit ich mich erinnere sollte man aber mit der Filterung nicht zu lange warten, da sich der Rost wohl schnell am Boden festsetzt.
Der Brunnen war im Mai/Anfang Juni fertig und ich hatte dann auch gleich einen „großen Wassertest„ durchführen lassen. Ergebnis = Eisenwert sehr niedrig
Grüße
Andreas