Folgende Situation:
Ich wollte einer von den glücklichen Besitzern eines selbstgebohrten Brunnens sein. Dazu habe ich mich zuerst um vorhandene Bohrprofile bzw. Stand des Grundwasserspiegels erkundigt.
Ergebnis:
Ich habe begonnen zu bohren und bin bereits nach 2m auf Wasser gestoßen. Mit der Hoffnung nur bis 8 m plunschen zu müssen, um eine Wassersäule von 6 m zu haben, bin ich gescheitert, da die Kiespumpe bereits nach 0,5 m also bei 2,5m nichts mehr förderte.
Grund: Ich bin auf Ton gestoßen...
Daraufhin habe ich mir einen Edelmanbohrer zugelegt und begonnen weiter zu bohren.
Mittlerweile bin ich bei 7m Tiefe und frage mich, ob es Sinn macht weiter zu bohren - außer Ton sehe ich nichts.
Der Ton war am Anfang gelb/braun, dann grau und jetzt ist er dunkelgrau.
0,5m wasserführende Schicht scheint mir nicht wirklich ergiebig zu sein. Die Wassersäule ist derzeit (wahrscheinlich) aufgrund des Tones 5m.
Für die Gartenbewässerung bräuchte ich rd. 3000l/h.
Eine eventuelle Überlegung ist, statt einer geplanten Tiefbrunnenpumpe eine Saugpumpe aufgrund der geringen Tiefe zu verwenden.
Wie schätzt ihr die Situation ein? Soll ich noch einige Meter bohren? Ich vermute, dass ich in der zuvor genannten Tonschicht (14-41m) bin...