Ansaughöhe Physik

Einsatz bei einem Grundwasseranfang bis zu 6m ab GOK (Geländeoberkante) möglich,
Kreiselpumpen selbstansaugend: HWW, HWA
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Rene787878
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Ansaughöhe Physik

Beitrag von Rene787878 » Di 15. Mai 2018, 14:53

Hallo zusammen,

ich brauche mal von euch Experten eine Bestätigung meiner Theorie und einen Tipp.

Brunnen ist 4m mit 500er Betonsteinen gebaut worden vor 60 Jahren.
Darin sind 26m gebohrt worden mit einem 100er HT-Rohr (vor ca.20 Jahren).
Gesamte Brunnentiefe ist 30m warum auch immer so tief.

Ich wollte eine Saugpumpe einsetzten, die 7m oder 8m ansaugen kann.
Der Wasserspiegel lieg bei 3m.
Von 3m bis 10m riecht das Wasser ab und zu faulig.
Von 10m bis 18m ist alles gut.
Von 18m bis 25m ist das Wasser stark eisenhaltig
Auf 30m war ich noch nicht

Bislang hatte ich eine Tiefbrunnenpumpe auf 15m, bis diese leider verreckt ist.

Zur Theorie:
Ich senke das Saugrohr auf 15m ab um das "Gute" Wasser zu erhalten.
Die Wassersäule im Rohr steht auf -3m O.K.
Somit saugt die Pumpe das Wasser aus 15m und benötigt die Saugkraft für 3m.
Die Reibungsverluste des Saugrohres kann ich vernachlässigen, denke ich zumindest.
Bislang ist alles Gut.

Jetzt mein Problem.
Das Fußventil, dort müssen 15m Wassersäule angehoben werden um die Federklappe zu öffnen.
Wird dieses funktionieren?

Ich wollte keine Tiefbrunnenpumpe mehr, da ich des Öfteren Schlauchplatzer oder Undichtigkeiten hatte, die ich nicht mitbekommen habe.

Mfg René

Benutzer

Re: Ansaughöhe Physik

Beitrag von Benutzer » Di 15. Mai 2018, 18:57

Hallo und willkommen hier.

Was du schreibst passt so.
Du brauchst doch in der Tiefe kein RV zu verbauen.
Das kommt oben hin, auch wegen dem Wasser ablassen für den Winter.
Unten höchstens einen Saugkorb verbauen.
Mit Schläuchen arbeitet man da nicht.
Nur PE Rohr verwenden, dann klappt das auch mit einer Tiefbrunnenpumpe,
Schläuche verwinden sich wegen dem Drehmoment der Pumpe beim anlaufen.
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